Trini (Film)Trini ist ein DEFA-Jugendfilm vor dem Hintergrund der mexikanischen Revolution, der von Walter Beck nach dem gleichnamigen Jugendroman von Ludwig Renn entstand. Die deutsche Videoversion trug den Titel Stirb für Zapata. Ein weiterer Alternativtitel ist Die Rache. InhaltMexiko zur Zeit der Revolution: Trini ist der Sohn eines mexikanischen Farmers in San Bartoldo. Sein Onkel Geronimo, ein Indianer, wird von den Söhnen des Großgrundbesitzers Torres gefoltert. Geronimos Frau wird während einer Protestaktion gegen Torres erschossen. Trini nimmt von nun an als Kundschafter an den Kämpfen der Peones gegen die Unterdrücker teil und zuerst an der Racheaktion der Farmer, die das Haus von Torres zerstören. Er findet im Nachbardorf Zuflucht. Die Armee wird alarmiert und im Nachbardorf bildet sich eine Allianz, die den reichen Gutsbesitzer bis zum Eintreffen der Armee beschützen soll. Die Indianer fliehen in die Berge. In ihrem Kampf erhalten sie Unterstützung von Zapata, dem Führer der mexikanischen Revolution. Zusammen mit dessen Bauernarmee besiegt er Torres, der sein Land an die Kleinbauern verteilen muss. Trini, der mit einem Auftrag fortgeschickt wird, erfährt unterwegs von einem Komplott gegen Zapata und unternimmt alles, um ihn zu warnen. Doch er kommt zu spät – Zapata wurde bereits ermordet. ProduktionTrini wurde überwiegend in Bulgarien gedreht. Der Film hatte am 17. April 1977 im Berliner „Kosmos“ Premiere. Am 24. Juli 1977 lief der Film in Kinos der DDR an. Das Titellied wird von Gisela May interpretiert. Einige Darsteller wurden synchronisiert:
Kritik
– Karla Anders[2]
– Manfred Haedler[3]
– Zwischen Marx und Muck, 1996 Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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