Seine größten Erfolge konnte West beim World Masters verzeichnen. Hier erreichte er 2002 das Finale, verlor dieses gegen Mark Dudbridge.[1] Ein Jahr später stand er im Halbfinale Ted Hankey. Dieser ging nach einem hohen Finish mit 5:4 in den Sätzen in Führung und feierte sich ausgiebig.[2] West kam jedoch zurück und gewann das Spiel. Im Finale traf er auf Raymond van Barneveld, der die drei zurückliegenden Grand-Slam-Turniere für sich entscheiden konnte. Schnell ging dieser auch in Führung, doch West steigerte sich und brachte das Spiel in einen entscheidenden Satz. Kurz bevor hier zu einem Sudden death-Leg gekommen wäre, konnte West ein Leg gegen den Anwurf van Barnevelds gewinnen und sicherte sich so den Titel.[3]
Ab 2004 war Wests Form zunehmend schwankend, sodass er sich für die Veranstaltungen von 2007, 2008 und 2009 nicht mehr qualifizieren konnte. 2010 gelang ihm dies wieder.[6] Er verlor schließlich im Achtelfinale gegen Dave Chisnall.[7] Im Jahr darauf war bereits zum Auftakt gegen Martin Adams Schluss.[8] 2012 unterlag er dem BelgierGeert De Vos in der ersten Runde.[9]
Andere Turniere
West konnte sich bei mehreren Open-Turnieren durchsetzen, unter anderem bei den Portland Open 2004 und 2006.
Bei den UK Open 2013 war für West bereits in der ersten Runde gegen Jake Pennington Schluss. Anschließend nahm er nur noch an sechs weiteren Turnieren im Jahr 2013 teil, sodass er seine Tourkarte wieder verlor. West entschied sich dann nicht erneut bei der Q School anzutreten und stattdessen Qualifikationsturniere für die European Tour zu spielen.[17] Jedoch gelang es ihm nicht, sich für eines dieser Turniere zu qualifizieren.[18]
2016 war West schließlich für den European Grand Prix qualifiziert. Er konnte dann auch Jeffrey de Graaf zum Auftakt besiegen. Gegen Michael Smith verlor er dann aber.[19] Auch spielte er bei den German Championship im selben Jahr und wurde gegen seinen Bruder Steve gelost. Dieser spielte einen Average von 109,98 und gewann mit 6:0. Dies ist bis heute das letzte aufgezeichnete Spiel von West auf professionellem Niveau.
Weltmeisterschaftsresultate
BDO
2004: Achtelfinale: (0:3-Niederlage gegen Andy Fordham) (Sätze)
2005: Achtelfinale: (0:3-Niederlage gegen Robert Thornton)
2006: 1. Runde: (1:3-Niederlage gegen Tony O’Shea)
2010: Achtelfinale: (2:4-Niederlage gegen Dave Chisnall)
2011: 1. Runde: (1:3-Niederlage gegen Martin Adams)
2012: 1. Runde: (1:3-Niederlage gegen Geert De Vos)
↑News | PDC. 19. Januar 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Januar 2014; abgerufen am 24. Juni 2023.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pdc.tv
↑European Tour | PDC. 26. Oktober 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Oktober 2016; abgerufen am 24. Juni 2023.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pdc.tv