Tom Devriendt

Tom Devriendt
Tom Devriendt (2016)
Tom Devriendt (2016)
Zur Person
UCI-Id 10007760687
Geburtsdatum 29. Oktober 1991 (33 Jahre)
Geburtsort Veurne
Nation Belgien Belgien
Disziplin Straße
Körpergröße 176 cm
Renngewicht 70 kg
Karriereende 2024
Internationale Team(s)
2014
2015–2022
2023–2024
Team 3M
Wanty-Gobert
Q36.5 Pro Cycling Team
Letzte Aktualisierung: 21. Januar 2025

Tom Devriendt (* 29. Oktober 1991 in Veurne) ist ein ehemaliger belgischer Radrennfahrer.

Karriere

Paris-Roubaix 2023Pavé de Quiévy à Saint-Python – N° 221 Tom Devriendt.

Devriendt belegte im Jahr 2010 den vierten Platz beim Memorial Danny Jonckheere Oudenburg. Im folgenden Jahr belegte er beim UCI-Rennen Omloop van het Waasland den achten Platz und konnte einen Sieg beim Mannschaftszeitfahren auf der dritten Etappe der Tour de l'Eure et Loire feiern. Einen Tag später belegte er beim nächsten Teilstück den zweiten Rang. Im August 2011 gelang ihm schließlich mit einem Sieg beim belgischen Eintagesrennen Dwars door de Antwerpse Kempen sein erster Erfolg auf der UCI Europe Tour.

Nach zwei Jahren bei dem Club EFC-Omega Pharma-Quick-Step fuhr er in der Saison 2014 mit dem Team 3M erstmals bei einem UCI lizenzierten Team.

Ein Jahr später wurde er Mitglied im UCI World Team Wanty-Groupe Gobert, bei dem er bis zur Saison 2022 blieb. In den acht Jahren gelangen Devriendt zwei Siege: 2017 beim Eintagesrennen Omloop van het Houtland[1] und 2019 auf der zweiten Etappe der Österreich-Rundfahrt.[2] 2022 erreichte er beim Radsportmonument Paris–Roubaix einen vierten Platz.[3]

Zur Saison 2023 wechselte Devriendt das Team und wurde Mitglied im Q36.5 Pro Cycling Team. Aufgrund einer Morbus-Crohn-Erkrankung beendete er nach der Saison 2024 seine Karriere im Alter von 33 Jahren.[4]

Erfolge

2011
2017
2019
Commons: Tom Devriendt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ausreißer vermasseln Greipel und Walscheid die Tour. In: radsport-news.com. 20. September 2017, abgerufen am 17. April 2022.
  2. Peter Maurer: Sprinterwechsel bringt Devriendt den Tagessieg. In: radsport-news.com. 8. Juli 2019, abgerufen am 17. April 2022.
  3. Van Baarle hat bei Paris-Roubaix den größten Motor. In: radsport-news.com. 17. April 2022, abgerufen am 17. April 2022.
  4. Ehemaliger Roubaix-Vierter Devriendt muss aufhören | radsport-news.com. Abgerufen am 21. Januar 2025.

 

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