Tobias Keller

Tobias Keller (2024)

Tobias Martin Keller (* 1964 in Leipzig) ist ein deutscher Politiker (AfD). Er ist seit 2019 Mitglied des Sächsischen Landtags.

Leben

Keller ist Meister des Gas- und Wasserinstallateurhandwerkes und führt einen entsprechenden Handwerksbetrieb.[1][2] Er war Mitglied der Deutschen Sozialen Union (DSU). Im September 2010 wurde er Landesvorsitzender der DSU in Sachsen.[3] Später engagierte er sich bei Pro Sachsen.[4]

Seit 2014 ist Keller Mitglied der AfD und zog im gleichen Jahr für die Partei in den Stadtrat von Leipzig ein. Er ist seitdem Fraktionsvorsitzender der AfD im Stadtrat.[5] Bei der Landtagswahl in Sachsen 2019 kandidierte er als Direktkandidat im Wahlkreis Leipzig 6 und auf Platz 18 der AfD-Landesliste.[6] Keller wurde über die Landesliste als Abgeordneter in den Sächsischen Landtag gewählt.[7] Bei der Landtagswahl 2024 wurde er erneut über die Landesliste in den Landtag gewählt.

Er ist verheiratet, hat drei Kinder und wohnt in Leipzig.

Weblinks

Commons: Tobias Keller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Kurzbiografie. beim Sächsischen Landtag.
• Stadträte der AfD-Fraktion im Leipziger Stadtrat
• Tag24.de: Eklat im Stadtrat: AfD-Politiker vergleicht Ausgrenzung seiner Fraktion mit Judenverfolgung, 27. Juni 2019

Einzelnachweise

1. Tobias Keller Sanitär Heizung - Impressum. In: sani-heiz.de. Abgerufen am 27. September 2019. 
2. Tobias Keller - Vorstellungsrede für die #LTW2019. In: YouTube-Kanal AfD in Sachsen und Dresden - Die Dokumentation. Abgerufen am 27. September 2019. 
3. Tobias Keller ist neuer DSU-Landesvorsitzender von Sachsen, abgerufen am 18. September 2019.
4. Evelyn ter Vehn: Leipziger AfD-Fraktion arbeitet am eigenen Profil: „Nur die Grünen ignorieren uns noch“. In: Leipziger Volkszeitung, 24. April 2015 (Online), abgerufen am 18. September 2019.
5. Stadt Leipzig – Ratsinformationssystem, abgerufen am 18. September 2019.
6. Kandidat Tobias Keller (AfD). In: MDR. Abgerufen am 27. September 2019. 
7. Sächsische Zeitung: Die Gesichter des neuen Landtages, 3. September 2019