Tjebbe Kaindl als Staatsmeister Triathlon in Klosterneuburg, 2019
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum
20. März 1999 (25 Jahre)
Geburtsort
Österreich
Größe
186 cm
Vereine
Aktuell
Tri-Team TS Wörgl, Landesverband: Tirol (TRVT) und ÖTRV A-Kader
Erfolge
2016
Vize-Junioren Weltmeister Wintertriathlon
2019
Staatsmeister Triathlon Sprintdistanz
Status
aktiv
Tjebbe Kaindl ([ˈd͡ʒɛpə][1], * 20. März1999 in Wörgl) ist ein österreichischerTriathlet. Er ist Vize-Junioren Weltmeister im Wintertriathlon (2016), Staatsmeister auf der Triathlon Sprintdistanz (2019) und Olympiastarter (2024).
Im September 2015 startete der damals 16-Jährige bei seinem ersten Junioren Europacup in Bled und belegte den 10. Platz. Im Februar 2016 wurde Tjebbe Kaindl in Zeltweg Junioren-Vize-Weltmeister im Wintertriathlon.
2018 wurde er österreichischer Junioren-Meister auf der Triathlon Sprintdistanz in Tulln und belegte den dritten Rang in der allgemeinen Klasse. Im Juli 2018 belegte er den zehnten Platz bei der Junioren-Europameisterschaft in Tartu.
Staatsmeister Triathlon Sprintdistanz 2019
Im April 2019 gewann der Tiroler bei seiner ersten Olympischen Distanz den Kontinentalcup in Rabat und im Mai wurde der damals 20-Jährige Österreichischer Staatsmeister auf der Triathlon-Sprintdistanz in Klosterneuburg. Im August gab er mit 20 Jahren sein Weltcup-Debüt im Triathlon und belegte den 25. Platz.[2]
Im August 2020 wurde er Dritter bei der österreichischen Staatsmeisterschaft auf der Triathlon Kurzdistanz in Thiersee.
2021 sicherte er sich bei den österreichischen Meisterschaften über 10 km Straßenlauf in Mooskirchen den Titel in der U23-Wertung. Bei den Staatsmeisterschaften auf der Triathlon Sprintdistanz wurde er im August beim Ausee Triathlon Dritter.
Bei der U23-Weltmeisterschaft belegte er im November 2022 in Abu Dhabi hinter Jan Bader (Rang 13) als zweitbester Österreicher den 15. Rang.
2024 qualifizierte sich Kaindl für einen Startplatz bei den Olympischen Sommerspielen.[3]
↑Bundesheer-Leistungssportler/-innen. (PDF) In: Webseite Bundesheer. Österreichisches Bundesheer, 1. Dezember 2020, S. 5, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Februar 2021; abgerufen am 8. April 2021.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundesheer.at