Thomas Berger studierte Evangelische Theologie. Zunächst arbeitete er als Archivleiter im Institut für Demoskopie Allensbach, dann als Gymnasiallehrer für die Fächer Latein und Religionslehre von 1980 bis 2016 in Kelkheim (Taunus). Seine erste Veröffentlichung erschien 1979 in: Vorgänge. Zeitschrift für Gesellschaftspolitik Nr. 40/41. Berger moderierte dreimal einen Poetry Slam im Kulturbahnhof Kelkheim-Münster.
Seine Buchveröffentlichungen umfassen die literarischen Gattungen Lyrik, Erzählungen, Essays, Roman, gedankliche Kurzprosa, Haiku und Aphorismen. 2002 erschien sein Buch Von Haiku zu Haiku. Eine Jahreszeitenreise. In einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (2010) heißt es über Thomas Berger: „In seinen Haikus will er Natur und Klassik miteinander verbinden.“[1]
Auszeichnungen
Kulturförderpreis der Stadt Kelkheim 2018
Sprachpreis der Regionalgruppe Wiesbaden des Vereins Deutsche Sprache e.V. (VDS) 2014[2]
Inge Czernik-Förderpreis für Lyrik 2012, 2. Platz[3]
Thomas Berger unterstützt durch Lesungen die Arbeit des Erzählcafés der Evangelischen Stephanusgemeinde[7] in Kelkheim. Außerdem ist er mit Vorträgen und Lesungen in den Reihen „Literatur on Tour“ sowie „Kelkheim kennenlernen“ des Kulturreferats der Stadt Kelkheim (Taunus) aktiv.
Schriften (Auswahl)
Eisblau. Ein Porträt, R.G. Fischer Verlag, Frankfurt am Main (1996), ISBN 978-3-89501-436-9
Zwischen Aleph und Tau. Gedichte, Czernik-Verlag / Edition L, Speyer (2010), ISBN 978-3-934960-86-2
Pforte zur Rückkehr. Gedichte, Czernik-Verlag / Edition L, Speyer (2010), ISBN 978-3-934960-84-8