Thomas Bartel wuchs in der Stadt Brandenburg an der Havel auf. Mit dem Malen begann Bartel in der Schulzeit. Er machte nach der allgemeinbildenden Schule zunächst eine Lehre zum Busfahrer. Während der Ausbildung holte er an der Abendschule der Volkshochschule Brandenburg sein Abitur nach. Ab 1988, im Alter von 25 Jahren war Thomas Bartel Mitglied des sogenannten Dienstagsateliers Horst Walls an der Wredowschen Zeichenschule. Er studierte Kunst an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, verließ die Hochschule jedoch vor seinem Abschluss. Seit den 1990er Jahren hatte Bartel eine Vielzahl von Ausstellungen, Installationen und Inszenierungen unter anderem im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg.[1] Thomas Bartel hat sein Atelier in der Havelstraße in Brandenburg.[2]
Am Ort der Schlacht bei Wittstock während des Dreißigjährigen Krieges befindet sich eine Aussichts- und Gedenkplattform. Diese wurde am 8. Mai 2015 in einem ehemaligen Wasserbehälter eines Pumpenhauses eröffnet. Bartel schuf den sogenannten Raum der Stille. In diesem sind beispielsweise Grabfunde wie Skelette Gefallener nachempfunden.[5]
Liste von Ausstellungen und Installationen (Auswahl)
1994 Förderpreis für Fotografie der Stadt Brandenburg an der Havel
2009 1. Preis des Landeswettbewerbes Lücken nutzen eine Chance für die Innenstadt für eine Lichtkunstinstallation der Ritter- und Bäckerstraße in Brandenburg an der Havel[8]
↑In die Tiefe der Zeit, 300.000 Jahre Menschheitsgeschichte in Sachsen, Das Buch zur Dauerausstellung, Staatliches Museum für Archäologie Chemnitz, S. 11, ISBN 978-3-943770-15-5.