Teichl
Mäandrierende Teichl auf der Wurzeralm
Mäandrierende Teichl auf der Wurzeralm
Daten
Lage
Oberösterreich
Flusssystem
Donau
Abfluss über
Steyr → Enns → Donau → Schwarzes Meer
Quelle
Brunnsteiner See auf der Wurzeralm 47° 39′ 3″ N , 14° 16′ 3″ O 47.650833333333 14.2675 1422
Quellhöhe
1422 m ü. A.
Mündung
bei Steyrbrücke in die Steyr 47.777996852501 14.170711040497 460 Koordinaten: 47° 46′ 41″ N , 14° 10′ 15″ O 47° 46′ 41″ N , 14° 10′ 15″ O 47.777996852501 14.170711040497 460
Mündungshöhe
ca. 460 m ü. A.
Höhenunterschied
ca. 962 m
Sohlgefälle
ca. 33 ‰
Länge
ca. 29 km[ 1] (ab Teichlursprung)
Einzugsgebiet
238,9 km²[ 2]
Abfluss am Pegel St. Pankraz[ 3] AEo : 232,8 km² Lage: 3,71 km oberhalb der Mündung
NNQ (24.02.1996) MNQ 1976–2010 MQ 1976–2010 Mq 1976–2010 MHQ 1976–2010 HHQ (12.08.2002)
580 l/s 2,57 m³/s 10,4 m³/s44,7 l/(s km²) 111 m³/s 286 m³/s
Linke Nebenflüsse
Pießling
Rechte Nebenflüsse
Dambach , Hinterer Rettenbach
Brunnsteinersee als Teichlursprung
Brunnsteinersee als Teichlursprung
Die Teichl ist ein rechter Zufluss der Steyr im südlichen Oberösterreich , in der Region Pyhrn-Eisenwurzen .
Name
Das Gewässer wurde im Jahr 1223 als Tyecha erstmals schriftlich erwähnt. Der Name stammt aus dem Slawischen und bedeutet „die Ruhige, Stille, Leise“.[ 4]
Geographie
Verlauf
Die Teichl entspringt auf der Wurzeralm im Warscheneck -Gebiet und verschwindet in der sogenannten Teichlschwinde im Kalkgestein, im Tal tritt sie beim Teichlursprung wieder an die Oberfläche und mündet bei Steyrbrücke in die Steyr .
Die Teichl gilt als eines der besten Salmonidengewässer Österreichs und ist bei Wildwasserpaddlern als leichte Strecke beliebt.
Zuflüsse
Orte am Fluss
Ortschaften entlang ihrem Lauf sind Spital am Pyhrn , Roßleithen und St. Pankraz .
Wissenswertes
Wappen von St. Pankraz
Die Teichl hat Eingang in das Wappen von St. Pankraz gefunden. Der blaue, silbern bordierte, schräglinke Wellenbalken deutet auf die das Gemeindegebiet von Südosten nach Nordwesten querende Teichl.
Einzelnachweise
↑ Digitales Oberösterreichisches Raum-Informations-System (DORIS)
↑ Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Ennsgebiet . In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs . Heft Nr. 61 . Wien 2011, S. 55 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,7 MB ]).
↑ Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Hydrographisches Jahrbuch von Österreich 2010. 118. Band. Wien 2012, S. OG 203 (info.bmlrt.gv.at [PDF; 12,6 MB])
↑ Albrecht Greule : Deutsches Gewässernamenbuch . Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1 , S. 531 , „Teichl“ (Auszug in der Google-Buchsuche).