Tea Pijević
Tea Pijević (* 18. November 1991 in Makarska) ist eine kroatische Handballspielerin, die dem Kader der kroatischen Nationalmannschaft angehört. Im Jahr 2020 wurde sie zu Kroatiens Handballerin des Jahres gewählt.[2] KarriereIm VereinPijević lief anfangs für die Damenmannschaft von RK Dalmatinka Ploče auf, für die sie in der höchsten kroatischen Spielklasse auflief. In den Spielzeiten 2010/11 und 2011/12 parierte die Torhüterin jeweils 35 % der gegnerischen Würfe.[3] Im Sommer 2012 schloss sich Pijević dem bosnischen Erstligisten ŽRK Borac Banja Luka an, mit dem sie am EHF-Pokal teilnahm. Im Januar 2013 wechselte sie zum kroatischen Erstligisten ŽRK Sesvete Agroproteinka.[4] In zweieinhalb Jahren bei Sesvete Agroproteinka stieg ihre Fangquote von 34 % auf 39 %.[3] Pijević stand ab der Saison 2015/16 beim Ligakonkurrenten ŽRK Lokomotiva Zagreb unter Vertrag.[4] Dort erreichte sie stets eine Fangquote von über 40 %.[3] Mit Lokomotiva gewann sie in der Saison 2016/17 den EHF Challenge Cup. Eine Spielzeit später gewann sie mit Lokomotiva den kroatischen Pokal.[5] Im Januar 2020 wurde Pijević vom französischen Erstligisten Metz Handball verpflichtet, um den verletzungsbedingten Ausfall von Laura Glauser zu kompensieren.[6] Für Metz lief sie unter anderem in der EHF Champions League auf. Im Sommer 2020 wechselte sie zum ungarischen Erstligisten Alba Fehérvár KC.[7] Ab der Saison 2023/24 bis zum Rückzug im Januar 2025 stand sie beim rumänischen Erstligisten SCM Gloria Buzău unter Vertrag.[8][9] In der NationalmannschaftPijević läuft seit dem Jahr 2017 für die kroatische Nationalmannschaft auf.[4] Mit Kroatien nahm sie an der Europameisterschaft 2018 und an der Europameisterschaft 2020 teil.[10][11] Bei der EM 2020 gewann sie die Bronzemedaille.[12] Mit 36 % hatte Pijević – gemeinsam mit der Tschechin Petra Kudláčková – die fünftbeste Fangquote bei der Europameisterschaft.[13] Zwei Jahre später hatte sie bei der Europameisterschaft mit 35 % eine ähnliche Fangquote.[14] Bei der im darauffolgenden Jahr ausgetragenen Weltmeisterschaft, bei der Kroatien den 14. Platz belegte, hielt sie 41 von 111 Würfen.[15] Weblinks
Einzelnachweise
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