T44 (Paralympics)T44 und F44 sind Startklassen der paralympischen Sportarten für Sportler in der Leichtathletik. Zugehörigkeiten von Sportlerinnen und Sportlern zu den beiden Startklassen sind wie folgt skizziert:
Die Klassifizierung gehört zu der Obergruppe von Athletinnen und Athleten die betroffen sind von „Amputation, Fehlbildung von Gliedmaßen, eingeschränkter Muskelkraft oder passiver Gelenkbeweglichkeit“ (T/F42 – T/F46, T47, T/F51 – 54; F55 – 57, T/F61 – T/F64).[1] Sie gehört zur Untergruppe F42–44 für Personen mit Gliedmaßenmangel, Beinlängendifferenz, eingeschränkter Muskelkraft oder eingeschränktem passiven Bewegungsumfang der unteren Gliedmaße, die stehend ohne Unterstützung starten.[2] In T44/F44 sind Sportlerinnen und Sportler eingestuft, die eine einseitige oder kombinierte Beeinträchtigung der unteren Gliedmaßen aufweisen, wobei die Beeinträchtigung in nur einer Gliedmaße die Mindestkriterien für eine Beeinträchtigung erfüllt.[2] Der Funktionsverlust wird an einem Fuß, Knöchel und/oder Unterschenkel festgestellt. Die Aktivitätseinschränkung ist in etwa vergleichbar mit der eines Athleten mit einer Amputation unterhalb des Knies/Versteifung eines Fußgelenks. Gestartet wird:
Es gilt: je niedriger die Nummer, desto höher der Grad der Einschränkung. In den technischen Disziplinen sind die Wettkampfklassen der Rollstuhl-Athleten stärker differenziert als in den Rennklassen.[1] Zu beachten: Die Klassifizierungen und Startklassen wurden in den letzten Jahren weiter ausdifferenziert, wobei jedoch der gleiche Klassifizierungscode andere Kriterien enthalten kann. Deshalb zum Vergleich die ältere Version:„Einseitig Unterschenkelamputierte, Vorfußverlust und diesen Einschränkungen Gleichgestellte (z. B. mäßige Funktionseinschränkung, die das Gehen mit einem oder beiden Beinen ermöglicht).“[3][4] Siehe auchWeblinks
Einzelnachweise
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