Summatives AssessmentSummatives Assessment (auch summative Prüfung) ist eine Methode zur Leistungsmessung und Bewertung von Schülern, Studenten oder Auszubildenden am Ende eines bestimmten Lernabschnitts oder eines Kurses. Es ist somit eine spezielle Form der summativen Evaluation im Bereich Lehren und Lernen. Im Gegensatz zum formativen Assessment liegt der Fokus hier auf der Überprüfung des erworbenen Wissens und der Fähigkeiten, um eine abschließende Bewertung oder Zertifizierung zu ermöglichen.[1] Der Unterschied zwischen den beiden Formen von Assessment wird manchmal umschrieben als der Unterschied zwischen Bewerten des Lernens (summativ) und Bewerten für das Lernen (formativ). Zweck und ZieleDas Hauptziel des Summativen Assessments besteht darin, die Leistungen der Lernenden am Ende eines Lernabschnitts, eines Semesters oder eines Studiengangs zu bewerten und zu dokumentieren. Dabei werden ihre erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen gemessen. Summative Assessments können auch zur Entscheidungsfindung bei der Vergabe von Abschlüssen, Zertifikaten oder zur Erfüllung von Bildungsanforderungen verwendet werden. MethodenEs gibt verschiedene Methoden des Summativen Assessments, welche im allgemeinen Prüfungscharakter haben. Dazu gehören:
KritikDas Summative Assessment ist nicht frei von Kritik. Einige der häufigsten Kritikpunkte sind:
Herkunft und Verwendung des BegriffesDer Begriff wurde vom Mathematiker und Philosophen Michael Scriven geprägt, um in Abgrenzung zu formativen Assessments die unterschiedlichen Ziele von Assessments herauszuarbeiten.[3] Der Begriff Summatives Assessment wird vor allem im Bildungsbereich zum Zweck eben dieser Abgrenzung verwendet. Siehe auchEinzelnachweise
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