Die Strogen wurde erstmals im Jahr 819 („iuxta fluvium Strogam“) urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich möglicherweise vom vorgermanischen Adjektiv *sru-kó- mit der Bedeutung „strömend; Strom, Fluss“ ab und wurde im Althochdeutschen als Strō-aga „die Strohige“ eingedeutet.[4]
Geographie
Verlauf
Die Strogen entspringt wenig nördlich des Weilers Loiperding der Gemeinde Buch am Buchrain im oberbayerischenLandkreis Erding. Sie fließt durchweg in etwa nördlicher Richtung, an Walpertskirchen westlich vorbei, zwischen den nach ihr benannten Orten Oberstrogn und Unterstrogn der Gemeinde Bockhorn hindurch, durchquert dann Fraunberg, Markt Wartenberg und Langenpreising. Dort zweigt nach rechts der Strogenkanal ab, der in wenig Abstand ebenfalls nordwärts läuft. Zuletzt wechseln beide Gewässerarme auf das Gebiet der Stadt Moosburg an der Isar im Landkreis Freising über und münden kurz nacheinander bei deren Weiler Troll von rechts in den Isar-Zufluss Sempt.
Hammerbach, von rechts bei Walpertskirchen-Operding, 10,3 km und 15,4 km². Die Strogen hat bis zu diesem Zufluss erst eine Länge von 7,4 km und ein Einzugsgebiet von 10,1 km².
Schwaberbach, von rechts bei Walpertskirchen-Operding
Kollinger Bächlein, von links bei Bockhorn-Kölling, 5,1 km mit dem Oberlauf Ringeldorfer Graben und 7,8 km².
Schollbächlein, von links in Bockhorn-Salmannskirchen
Kinzlbach oder Freibach, von rechts gegenüber von Bockhorn-Thal, 6,3 km und 7,8 km².
Hochbach, von rechts unterhalb von Bockhorn-Unterstrogn, 2,9 km (ohne Oberläufe) und 14,9 km².
Eschlbacher Bach, von rechts am Rand von Bockhorn-Hecken