Steven Johnson (Autor)![]() Steven Berlin Johnson (* 6. Juni 1968) ist ein US-amerikanischer Sachbuch-Autor und Blogger.[1] LebenJohnson studierte Semiotik an der Brown University, unter anderem bei Umberto Eco, und Englische Literatur an der Columbia University.[2] Er arbeitete als Kolumnist für Discover Magazine, Slate, Wired und andere Magazine.[2] Er ist außerdem Writer In Residence an der New Yorker Universität. Er veröffentlichte mehrere Bücher, die den sozialen und soziologischen Entwicklungen und Bedeutungen der technischen Entwicklung nachspüren. Zum Beispiel befasst er sich in seinem Buch Interface Culture mit der Darstellung der technischen Entwicklungen im Computerbereich und der damit einhergehenden Veränderungen in Kultur, kultureller Wahrnehmung und Realitätswahrnehmung. Weitere Themen seiner Bücher sind unter anderem Emergenz (in Emergence), die Funktionsweise des Gehirns und des eigenen Bewusstseins (in Mind Wide Open), positive Effekte moderner Technologien (in Neue Intelligenz/Everything Bad Is Good For You), die Londoner Cholera-Epidemie des Jahres 1854 und die damaligen Maßnahmen zur Bekämpfung der Epidemie mit einem Verweis auf Pandemien in der Neuzeit (in The Ghost Map) oder das Leben des Universalgelehrten Joseph Priestley als eine historische Erzählung (in The Invention of Air). 1995 war Johnson ein Mitbegründer des frühen Webzine Feed Magazine.[2] Johnson startete einen Webdienst namens Outside.In. Sein Ziel war, die dichten regionalen und lokalen Verknüpfungen auch virtuell abzubilden und zu nutzen. Weniger ein großes mediales Dorf sollte dabei entstehen als vielmehr tatsächliche Nachbarschaften. Dafür verwendete er den Begriff hyperlocal.[3] Schriften (Auswahl)
WeblinksCommons: Steven Johnson (author) – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
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