Stephanos Antonakos wurde in einem kleinen Dorf in Südgriechenland geboren. Seine Familie zog 1930 nach New York City und wuchs, nun den Vornamen Stephen tragend, in Bay Ridge, Brooklyn auf. Nach dem Abschluss an der Fort Hamilton High School in Brooklyn wurde er von 1945 bis 1947 als Soldat auf den Philippinen eingesetzt. Er besuchte das New York State Institute of Applied Arts and Sciences in Brooklyn und war als Illustrator tätig.[2] Abends betätigte er sich künstlerisch und 1960 entstanden die ersten bekannten abstrakten Werke mit Neonlicht.[3]
Über 50 Werke im öffentlichen Raum wurden in Athen, Bari, Dijon, Frankfurt, Los Angeles, New York, Odessa, Tel Aviv, Tokio und Seattle realisiert.[4]
In zweiter Ehe war Antonakos mit der Autorin Naomi Spector verheiratet.
Ausstellungen (Auswahl)
2020: A Space Full of Drawings and a Drawing in Space,Daniel Marzona, Berlin, Deutschland
2000: (e così via) (and so on): 99 Artist from the Marzona Collection: arte povera, minimal art, land art, Galleria Comunale d'Arte Contemporanea, Rom, Italien
1999: Antonakos: „Welcome“ and „Chapel for P.S. 1“, MoMA PS1, New York City
1997: Chapel of the Heavenly Ladder, 47th International Art Exhibition Venice Biennale, Biennale di Venezia, Venedig, Italien
1989: ARTEC, 1st International Biennale, Nagoya, Japan
1987: Mathematik in der Kunst der Letzten Dreissig Jahre, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen am Rhein, Kurator: Bernhard Holedzek