Steinbruchterrassen im Egautal

Naturschutzgebiet „Steinbruchterrassen im Egautal“

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Lage Dischingen und Neresheim im Ostalbkreis in Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche 10,99 ha
Kennung 1099
WDPA-ID 82629
Geographische Lage 48° 44′ N, 10° 21′ O
Steinbruchterrassen im Egautal (Baden-Württemberg)
Steinbruchterrassen im Egautal (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 12. März 1982
Verwaltung Regierungspräsidium Stuttgart

Steinbruchterrassen im Egautal ist ein Naturschutzgebiet mit der Schutzgebietsnummer 1099 im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.

Lage und Beschreibung

Das Naturschutzgebiet liegt rund zwei Kilometer südöstlich der Kernstadt von Neresheim bei einer Flussschleife der Egau beim Neresheimer Wohnplatz Härtsfeldwerke. Das Naturschutzgebiet umfasst den ehemaligen Steinbruch der Härtsfeldwerke. Zwischen 1900 und 1960 wurden hier Weißjura-Massenkalke abgebaut. Nach der Einstellung der Arbeiten wurde der Steinbruch sich selbst überlassen. Auf den unterschiedlich großen Terrassen siedelte sich im Lauf der Zeit eine besondere, den kargen und trockenen Verhältnissen angepasste Flora an, die dem Kalkmagerrasen zuzuordnen ist.

Das Schutzgebiet entstand durch Verordnung des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 12. März 1982 und gehört zum Naturraum 096-Albuch und Härtsfeld innerhalb der naturräumlichen Haupteinheit 09-Schwäbische Alb.

Schutzzweck

Schutzzweck ist nach der Schutzgebietsverordnung die Erhaltung des besonderen Charakters eines aufgelassenen Steinbruches mit einer vielfältigen Flora und Fauna und insbesondere einer großen Anzahl seltener und bedrohter Pflanzen.

Siehe auch

Literatur

 

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