Das Langhaus auf längsovalem Grundriss wurde 1762 nach einem Entwurf von Joseph Dossenberger im Westen an eine bereits um 1720 von Simpert Kraemer gebaute Kapelle angefügt, die seither den eingezogenen, halbrund geschlossenen Chor der Kirche bildet. Der ebenfalls um 1762/63 errichtete Chorturm enthält in seinem oberen Geschoss den Glockenstuhl und ist mit einer Welschen Haube zwischen dreieckigen Giebeln bedeckt, in denen sich die Zifferblätter der Turmuhr befinden.