SprungwurfSprungwurf ist die Bezeichnung für Wurftechniken, die im Wesentlichen in den Sportarten Basketball und Handball angewendet werden. Ihnen ist der Sprung, das Abheben von der Erde, gemeinsam; in der Wurfausführung unterscheiden sie sich erheblich. BasketballDer einhändige Sprungwurf ist die heute übliche Art aus der Distanz zu werfen. Beim einhändigen Sprungwurf führt nur eine Hand (bzw. ein Arm) die eigentliche Wurfbewegung aus, während die andere Hand lediglich von rechts oder links (je nachdem, ob Links- oder Rechtshänder) den Ball bis zum Zeitpunkt des Wurfes (bzw. wenn der Ball die Hand verlässt) stützt und auf der Wurfhand fixiert. Handball
Der Sprungwurf ist der wichtigste und am häufigsten angewandte Wurf im Handball. Im Vergleich zum Schlagwurf bietet der Sprungwurf mehrere Vorteile:
Eine besondere Variante des Sprungwurfes ist der verzögerte Sprungwurf. Hansi Schmidt gilt als sein Erfinder. Dieser Wurf wird erst in der Sinkbewegung des Sprunges ausgeführt.[1] Bei Schmidt war diese Wurfvariante allerdings das Ergebnis einer ausgekugelten Schulter.[2] Drei Bilder eines Tempogegenstoßes mit Sprungwurf von Stefan Schröder, aufgenommen beim Spiel HSV Hamburg - Montpellier HB, am 11. August 2007. Einzelnachweise
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