Spork liegt im Nordwesten des Bocholter Stadtgebiets an der Grenze zu den Niederlanden und war ursprünglich eine rein landwirtschaftlich geprägte Streusiedlung. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts hat sich rund um die 1933 erbaute Ludgerikirche ein Siedlungskern gebildet. Die ehemalige Gemeinde Spork besaß eine Fläche von 9,8 km².[2]
Ein Träger des lokalen Brauchtums ist der Schützenverein St. Ludgerus Spork.
Ein weiterer Träger des lokalen Brauchtums ist der Karnevalsverein die Sporker Grenztröpfkes e. V.
Literatur
Timothy Sodmann: Zu den Hof- und Familiennamen der Bocholter Bauerschaft Spork. In: Unser Bocholt. Zeitschrift für Kultur- und Heimatpflege, Jg. 68 (2017), Heft 1, S. 16–30.