Sonderforschungsbereich 876 „Verfügbarkeit von Information durch Analyse unter Ressourcenbeschränkung“
Der Sonderforschungsbereich (SFB) 876 ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Forschungsprojekt an der TU Dortmund.[1] Der SFB 876 wurde im Jahr 2011 auf Initiative von Katharina Morik, Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz, eingerichtet. Erstmals wurden die Themen maschinelles Lernen und Rechnerarchitektur zusammen gebracht. Das übergeordnete Thema des SFBs ist die Datenanalyse unter Ressourcenbeschränkung. Die Ressourcenbeschränkung wird dabei als Verhältnis von technischer Ausführungskapazität einerseits und Dimensionalität und Masse der Daten andererseits definiert. Daraus ergeben sich die drei Projektbereiche: Datenanalyse, eingebettete Systeme und hohes Datenvolumen. Der SFB umfasst momentan 13 Teilprojekte und ein Graduiertenkolleg, in denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 17 Lehrstühle von den Fakultäten für Informatik, Elektro- und Informationstechnik, Maschinenbau, Physik, Statistik und Biomedizin forschen. Zusätzlich gab es und gibt es auch Kooperationen mit außeruniversitären Einrichtungen. ProjektbereicheDer Sonderforschungsbereich 876 gliedert sich in drei Teilbereiche, denen die jeweiligen Forschungsprojekte zugeordnet sind, ein. A: DatenanalyseProjektbereich A liefert die theoretischen Grundlagen, um die Projektbereiche zusammenzubringen. Er schafft Grundlagen für die Projekte in den anderen Bereichen und deren konkrete Aufgabenstellungen. Projekte im Projektbereich A:
B: Eingebettete SystemeProjektbereich B beschäftigt sich mit Ressourcenbeschränkungen, die auf lokalen und mobilen Kleingeräten auftreten. Der Projektbereich untersucht dafür Sampling, Aggregation und Analyse von Daten aus verteilten Quellen oder das Lernen auf (verteilten) Kleingeräten. Projekte im Projektbereich B:
C: Hohes DatenvolumenProjektbereich C beschäftigt sich mit Ressourcenbeschränkungen, die aus dynamischen und hochdimensionalen Daten entstehen. Projekte im Projektbereich C:
WeblinksEinzelnachweise
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