Die Geschichte des Ortes reicht bis in die Zeit der Awaren zurück. Bei Bauarbeiten in den 1940er Jahren wurden Knochen, Tongefäße und Pferdegeschirre aus dieser Zeit gefunden. Im Steuerregister von 1575 wurde der Ort unter dem Namen Vámosfalva erwähnt. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es einen großen Gutshof, der mit für die damalige Zeit modernen Geräten wie einer Dampfdreschmaschine, einem Benzinpflug und einer Dampfmühle ausgestattet war. Es gab einen reichen Viehbestand und einen Fischteich für die Zucht. Im Jahr 1913 gab es in der damaligen Kleingemeinde 196 Häuser und 1286 Einwohner auf einer Fläche von 4343 Katastraljochen. Sie gehörte zu dieser Zeit zum Bezirk Lengyeltóti im Komitat Somogy.[3]
Somogyvámos ist nur über eine Nebenstraße von Somogyvár aus zu erreichen. Es bestehen Busverbindungen nach Somogyvár, wo sich der nächstgelegene Bahnhof befindet.