Bereits zu Beginn des 16. Jahrhunderts befand sich am Ort eine Festung der Sádlové ze Smilkova. Später gehörte das Dorf auch den Familien Vejhákové z Koutů, Těmínové z Těmic, Ende des 16. Jahrhunderts Beřkovský ze Šebířova, von 1601 bis 1697 den Herren von Talmberg. 1701 kaufte Christoph Karl Woracziczky von Pabienitz das Dorf, dessen Nachkommen Smilkov noch im 19. Jahrhundert gehörte. 1870 erwarb Karl Georg Doerr (1814–1888), der Vater August von Doerrs, das Gut Smilkov.[2]
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Smilkov besteht aus den Ortsteilen Kouty (Kaut), Líštěnec (Lischtienetz), Oldřichovec (Ullrichsgrund), Plachova Lhota (Plach Lhota), Smilkov (Smilkau) und Zechov (Sechov).
Sehenswürdigkeiten
Ruine der Feste Kouty
Schloss Smilkov
Kapelle am Dorfplatz
Kirche in Oldřichovec
Statuengruppe des Hl. Johannes und Paulus
Nischenkapelle an der Straße in Kouty
Persönlichkeiten
Jiří Jaroch (1920–1986), Komponist, Bratscher und Dirigent
Weblinks
Commons: Smilkov – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
↑Biographisches Lexikon der Heraldiker (= J. Siebmachers Großes Wappenbuch Band H), hgg. vom Herold, Verein für Heraldik, Genealogie und verwandte Wissenschaften, bearbeitet von Jürgen Arndt unter Mitwirkung von Horst Hilgenberg und Marga Wehner, Neustadt an der Aisch 1992, S. 108.
Städte und Gemeinden im Okres Benešov (Bezirk Beneschau)