Im Salbuch von 1283 wird in Sitzambuch ein Sedelhof als kleiner Adelssitz erwähnt. Von Ludwig dem Bayern wurden mehrmals Lehen vergeben, so 1308 an Götzprecht von Satzenhofen, 1314 an Marquard und Heinrich die Auracher, 1316 an Wolf von Nabburg und an Konrad Nothafft. 1326 wurden im Salbuch des VizedomamtesLengenfelden dort 14 Lehen, ein Forstlehen und ein großer Hof von Ortlieb und Marquart Zenger und des Götzfried von Sazenhofen aufgeführt.[3]
Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Kemnath am Buchberg, zu der das Dorf Sitzambuch gehörte, in die Stadt Schnaittenbach eingegliedert.[4]
1990 erreichte Sitzambuch eine Goldmedaille beim Bezirksentscheid und 1991 eine Bronzemedaille im Landesentscheid beim Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft. 1992 erreichte Sitzambuch eine Silbermedaille beim Bezirksentscheid.[5]
An den öffentlichen Nahverkehr ist Sitzambuch über zwei Buslinien angebunden. Dabei handelt es sich um die Linie 44 der RBO zwischen Neuersdorf und Nabburg über Schnaittenbach (VGN-Linie 444)[6] und um die Linie 74 der RBO zwischen Götzendorf oder Mertenberg und Schnaittenbach[7].
↑Heribert Batzl: Geschichte der Stadt Schnaittenbach. Verlag Stadt Schnaittenbach, Schnaittenbach 1988, S. 190.
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.639.
↑Neuersdorf–Nabburg. (pdf; 12 kB) Verkehrsgemeinschaft Amberg-Sulzbach (VGN – Linie 444). In: znas.de. Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach, 17. November 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juni 2013; abgerufen am 23. November 2012.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.znas.de
↑Götzendorf/Mertenberg – Schnaittenbach. (pdf; 14 kB) Verkehrsgemeinschaft Amberg-Sulzbach. In: znas.de. Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach, 18. November 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juni 2013; abgerufen am 26. November 2012.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.znas.de