Die Gemarkung Kemnath am Buchberg und das Pfarrdorf Kemnath am Buchberg liegen im südlichen Gemeindegebiet der Stadt Schnaittenbach. Der namensgebende 667 Meter hohe Buchberg liegt gut zwei Kilometer westlich des Orts.
Geschichte
Der Ort wurde 1150 im Zusammenhang mit der Nennung eines „Gottfridus Plebanus de Chemenaten“ als Leutepfarrer von Kemnath erstmals urkundlich erwähnt. Die Pfarrei selbst wurde erst 1483 erstmals bezeugt.[5]
Das Pfarrdorf Kemnath wurde zum Ende des Zweiten Weltkriegs am 20. April 1945, kurz vor Einmarsch der amerikanischen Truppen, durch Bomben schwer getroffen, dabei wurde ein großer Teil der Wohnhäuser und Gebäude zerstört. Auch die Kirche trug starke Schäden davon. Der Turm wurde völlig zerstört.[5][6]
Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Kemnath am Buchberg in die Stadt Schnaittenbach eingegliedert.[7]
Verkehr
Kemnath am Buchberg liegt an der Kreisstraße AS 32, welche von der Bundesstraße 14 abzweigt. Von Schnaittenbach ist Kemnath am Buchberg über die Kreisstraßen AS 19 und AS 26 nach 7 km zu erreichen.
An den öffentlichen Nahverkehr ist Kemnath am Buchberg über zwei Buslinien angebunden. Dabei handelt es sich um die Linie 44 der RBO zwischen Neuersdorf und Nabburg über Schnaittenbach (VGN-Linie 444)[8] und um die Linie 74 der RBO zwischen Götzendorf oder Mertenberg und Schnaittenbach.[9]
↑ abStadt Schnaittenbach. Stadtgeschichte. In: schnaittenbach.de. Stadt Schnaittenbach, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Januar 2013; abgerufen am 26. November 2012.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/schnaittenbach.de
↑Hans Grieger: Buchberg - der „Hausberg“ der Schnaittenbacher. 2002, S.49.
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.639.
↑Neuersdorf–Nabburg. (pdf; 12 kB) Verkehrsgemeinschaft Amberg-Sulzbach (VGN – Linie 444). In: znas.de. Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach, 17. November 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juni 2013; abgerufen am 23. November 2012.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.znas.de
↑Götzendorf/Mertenberg - Schnaittenbach. (pdf; 14 kB) Verkehrsgemeinschaft Amberg-Sulzbach. In: znas.de. Zweckverband Nahverkehr Amberg-Sulzbach, 18. November 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juni 2013; abgerufen am 26. November 2012.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.znas.de