Semidi Islands

Semidi Islands
South Island mit Vogelfelsen South Island mit Vogelfelsen
Gewässer	Pazifischer Ozean
Geographische Lage	56° 4′ N, 156° 44′ W56.073871-156.728591Koordinaten: 56° 4′ N, 156° 44′ W
Semidi Islands (Alaska)
Anzahl der Inseln	9
Hauptinsel	Aghiyuk Island, Chowiet Island
Gesamte Landfläche	30,18 km²
Einwohner	unbewohnt
Semidi Islands links unten auf der Karte Semidi Islands links unten auf der Karte

Karte

Die Semidi Islands sind eine Inselgruppe vor der Küste von Alaska südwestlich von Kodiak Island, ungefähr in der Mitte zwischen der Alaska-Halbinsel und der Tschirikow-Insel. Die Inselgruppe wird vom Kodiak Island Borough verwaltet. Die größten Inseln der Gruppe sind Aghiyuk Island (12,25 km²) und Chowiet Island (13,82 km²). Die unbewohnte Inselgruppe hat eine gesamte Landfläche von 30,178 km².[1] Die Semidi Islands gehören zum Alaska Maritime National Wildlife Refuge.

Vogelwelt

Auf den Vogelfelsen der Semidi Islands brüten zahlreiche Seevögel, darunter Trottellummen und Hornlunde. Forscher fanden heraus, dass während einer Hitzewelle im Nordostpazifik mit 2,5–3 °C erhöhten Wassertemperaturen, die von Ende 2014 bis 2016 andauerte, die Trottellummen-Population stark zurückging.[2]

Inseln der Semidi Islands

• Aghik Island (⊙56.19381-156.7535 0,24 km²)
• Aghiyuk Island (⊙56.17912-156.78758 12,25 km²)
• Aliksemit Island (⊙55.99784-156.67656 0,20 km²)
• Anowik Island (⊙56.09178-156.67295 1,46 km²)
• Chowiet Island (⊙56.03409-156.70333 13,82 km²)
• Kateekuk Island (⊙56.07738-156.72694 0,85 km²)
• Kiliktagik Island (⊙56.07675-156.65647 0,91 km²)
• South Island (⊙55.98354-156.73976 0,017 km²)
• Suklik Island (⊙56.04981-156.63967 0,26 km²)

Einzelnachweise

1. Semidi Islands: Block 1016, Census Tract 1, Kodiak Island Borough, Alaska@1@2Vorlage:Toter Link/factfinder.census.gov (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. United States Census Bureau.
2. Lisa Hupp: Four million murres missing – How long-term monitoring revealed an unprecedented wildlife die-off in Alaska. U.S. Fish & Wildlife Service, 12. Dezember 2024, abgerufen am 27. Dezember 2024 (englisch). 

Weblinks

• Semidi Islands. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior; abgerufen im 1. Januar 1 (englisch). 

• Karte mit allen Koordinaten:
• OSM |
• WikiMap