Schaching (Deggendorf)Schaching ist eine Gemarkung im Landkreis Deggendorf. Bis 31. März 1935 bestand die Gemeinde Schaching. Die Gemarkung Schaching liegt vollständig auf dem Gebiet der Stadt Deggendorf.[1] Sie hat eine Fläche von 1170,29 Hektar.[2] Auf der Gemarkung liegen folgende Deggendorfer Gemeindeteile: Aletsberg, Bruckhof, Kobelsberg, Kohlberg, Kohlhof, Lehmberg, Neumühle, Niederkandelbach, Oberdippling, Oberer Mühlbogen, Oberkandelbach, Oberperlasberg, Schalterbach, Scheuering, Schleiberg, Schluttenhof, Simmling, Thannberg und Unterdippling. GeschichteDie Gemeinde Schaching bestand im Jahr 1925 aus den 33 Orten Aletsberg, Au, Bauernmühle, Breinreut, Bruckhof, Deggendorf E Stat., Donaulände, Helfkam, Himmelreich, Hirtzau, Hundsbuckl, Kobelsberg, Kohlhof, Kreut, Kriegermühle, Lehmberg, Neumühle, Niederkandelbach, Oberdippling, Oberkandelbach, Oberperlasberg, Schaching, Schalterbach, Schedlhof, Scheuering, Schleiberg, Schluttenhof, Simmling, Thannberg, Unterdippling, Unterperlasberg, Waffenhammer und Wollspinnfabrik.[3] Am 1. April 1935 wurde sie in den Stadtkreis Deggendorf eingemeindet. Im Amtlichen Ortsverzeichnis 1950 werden im Abschnitt "Stadtkreis Deggendorf" die Orte Au, Bauernmühle, Breinreut, Deggendorf-Bhf., Donaulände, Helfkam, Himmelreich, Hirtzau, Hundsbuckl, Kreut, Kriegermühle, Schaching, Schedlhof, Unterperlesberg und Waffenhammer als „mit der Stadt baulich verwachsen“ bezeichnet und nicht als Gemeindeteil von Deggendorf aufgeführt.[4] Das Dorf Schaching lag westlich der Altstadt von Deggendorf und östlich vom Bahnhof. Es hatte bei der Volkszählung 1925 93 Wohngebäude und 804 Einwohner.[3] Einzelnachweise
Koordinaten: 48° 50′ N, 12° 57′ O |
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