Savo Milović
Savo Milović (* 13. Februar 1986 in Bar) ist ein slowenisch-deutscher Basketballfunktionär und -trainer sowie ehemaliger -spieler. WerdegangMilović wechselte 2001 aus Slowenien zum deutschen Zweitligisten Rhöndorfer TV, damals betreut von Trainer Berthold Bisselik.[1] In seiner Zeit bei RheinEnergie Köln bestritt er insgesamt zehn Einsätze in der Basketball-Bundesliga, sieben davon in der Saison 2005/06, als er mit den Rheinländern unter der Leitung von Trainer Saša Obradović deutscher Meister wurde.[2] Während seiner Vertragszeit in Köln kam Milović dank Zweitspielrecht auch beim Zweitligisten NVV Lions Mönchengladbach zum Einsatz, ehe er sich der Mönchengladbacher Mannschaft fest anschloss.[3] Bis zu seinem Abschied als Leistungsbasketballspieler im Jahr 2016 war er später in Slowenien sowie wieder in Rhöndorf tätig.[4] Bereits ab 2014 war Milović im Jugendbereich der Telekom Baskets Bonn als Trainer beschäftigt, ab 2015 als hauptamtlicher Mitarbeiter. Er schloss die Nachwuchstrainerausbildung des Deutschen Basketball-Ausbildungsfonds ab.[5] Im Januar 2017 nahm er zusätzlich zu seinen Aufgaben in Bonn die Aufgabe als Co-Trainer bei den Dragons Rhöndorf (2. Bundesliga ProB) an.[6] 2018 wurde er Cheftrainer der Bonner-Rhöndorfer Spielgemeinschaft in der Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL), wechselte im Januar 2019 in den Stab der Bonner Bundesligamannschaft, in dem er bis Mai 2019 als Co-Trainer tätig war. Im Sommer 2019 kehrte er ins Cheftraineramt bei der JBBL-Mannschaft zurück[7] und war fortan in Bonns Bundesligamannschaft für das Individualtraining zuständig.[8] Im Februar 2021 wurde er vorläufig als Sportlicher Leiter des Amateur- und Jugendbereichs der Telekom Baskets Bonn eingesetzt.[5] Im Sommer 2022 trat Milović bei den Telekom Baskets Bonn das Amt des Sportmanagers an.[9] In dieser Tätigkeit war er in der Saison 2022/23 am Gewinn der Champions League sowie am Erreichen des zweiten Platzes in der deutschen Meisterschaft beteiligt. Einzelnachweise
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