Blaser lebte mehrere Jahre in New York, bevor er sich in Berlin niederließ. Zunehmend wirkt er in eigenen Projekten, unter anderem in Consort in Motion, einer Mischung aus Jazzimprovisation, Renaissance- und Barockmusik, im Trio mit dem Bassisten Thomas Morgan und dem Schlagzeuger Paul Motian. Nach seinem Debütalbum 7th Heaven (2008) bei HatHut Records folgten weitere Alben, wie Boundless (2011) und At the Sea (2012), an denen Marc Ducret, Bänz Oester und Gerald Cleaver mitwirkten.[1] Ferner arbeitete er mit Pierre Favre (Vol à voile, Intakt Records),[2] mit François Houle (Genera, 2012) und im Consort in Motion Quintet mit Drew Gress, Joachim Badenhorst, Russ Lossing und Gerry Hemingway.[3] Im Bereich des Jazz wirkte Blaser zwischen 2000 und 2012 bei 19 Aufnahmesessions mit.[4] Zu hören ist er u. a. auch auf Alban Darches Bigband-Album Le Gros Cube #2 (2021) und auf In Memoriam des François Houle Genera Sextet (2023).