Salentin von ZwierleinFriedrich Salentin von Zwierlein (* 17. Januar 1747 in Wetzlar; † 6. Oktober 1813 in Winnerod) war ein deutscher Jurist und Regierungspräsident im Fürstentum Solms-Braunfels. LebenHerkunft und FamilieFriedrich Salentin von Zwierlein entstammte dem Adelsgeschlecht Zwierlein, das von seinem Vater Johann Jacob von Zwierlein (1699–1772), am 24. Februar 1752 von Kaiser Joseph II. in den erblichen Adelsstand erhoben, begründet wurde.[1] Seine Mutter war Elisabeth Dorotheea von Gülchen (1718–1797). Sein Bruder Christian Jacob (1737–1783) war Prokurator am Reichskammergericht in Wetzlar. Am 16. Oktober 1777 heiratete Salentin in Kirchheimbolanden Caroline von Hartling (1755–1804). Die Ehe brachte die Töchter
WirkenSalentin hatte ein Studium der Rechtswissenschaften absolviert und stand in Diensten des Fürsten von Solms-Braunfels. Er war Geheimer Rat und bekleidete das Amt des Regierungspräsidenten. Als Subdelegierter einer kaiserlichen Kommission, die eingesetzt worden war zur Klärung der Verhältnisse in der überschuldeten Grafschaft Gaugrehweiler, war er am Verfahren gegen den Rheingrafen Carl Magnus beteiligt. SonstigesDas Herrenhaus nahe der abgegangenen Burg Winnerod wurde im Jahre 1800 als Adelssitz für Salentin von Zwierlein errichtet. AuszeichnungenWerke
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Einzelnachweise
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