Nach einem Studium der Architektur an der TU Berlin sowie der Bildenden Kunst an der HdK Berlin (1981) war Sabine Beuter als freischaffende Architektin bis 1998 tätig. Ihre künstlerische Tätigkeit übte sie zeitgleich zur Architektur, anfangs in Form von Aquarell- und Gouachemalerei, aus. Ab Mitte der 1980er Jahre konzentrierte sie sich dann auf Öl auf Leinwandmalerei und arbeitete bis 2015 als freischaffende Malerin in Berlin und Ligurien (Italien). Die Künstlerin starb an den Folgen der Krankheit ALS 2015 in Berlin.[1]
Werk
Sabine Beuters Arbeiten bestehen neben Papierarbeiten (Aquarelle und Gouache) zum größten Teil aus Öl auf Leinwand Werken in Formaten von 50 × 60 bis zu 200 × 250 cm. Eine eigens entwickelte Technik Blattgold in die Bilder einzuarbeiten, findet sich in zahlreichen Werken wieder. Die Arbeiten der Künstlerin sind in fünf Serien unterteilt: Frauen, Eintauchen in Farbe, Gold, Flora, Hell und Dunkel und umfassen mehr als 1900 Werke. Als aktives Mitglied im Verein Berliner Künstler (VBK) und european artists e.V. und durch die Teilnahme an zahlreichen Symposien wie European Artists und World Art Delft entstanden zahlreiche Gemeinschafts- und Einzelausstellungen. In Kooperation mit BMW und ihrem Paten Miroslav Nemec wurde ihre Kunst im BMW Kunstadventskalender 2010 veröffentlicht. Ihre letzte bedeutsame Ausstellung fand zur Gallery Weekend Berlin 2015 statt. International wurden ihre Bilder in Ägypten, Italien, Griechenland, den Niederlanden und den USA ausgestellt.[2][3]