Das Logo porträtiert eine Europäische Union, die mobil, zuversichtlich, dynamisch ist, jedoch ebenso ihren gemeinsamen Werten verpflichtet. Ästhetisch wird die Europäische Union als Wolf dargestellt, ein Tier bekannt in den Mythen der meisten europäischenKulturen. Zusätzlich zeigt das Logo eine Europäische Union, die sich dem Schutz der Biodiversität verpflichtet hat.[2]
Kritik
Bereits vor beziehungsweise zu Beginn der Ratspräsidentschaft berichteten Medien von Sorge und Kritik, dass die rumänische Regierung unterViorica Dăncilă die Ratspräsidentschaft übernehme. Aufgrund des starken innenpolitischen Drucks der sozialliberalen Regierung mit regelmäßigen Massenprotesten angesichts eines wahrgenommenen Rückbaus des Rechtsstaats einerseits und den zahlreichen europapolitischen Herausforderungen wie der Verabschiedung eines neuen EU-Haushaltes, des Brexits und der Wahl einer neuen EU-Kommission, sei es fraglich, ob die rumänische Regierung eine erfolgreiche Ratspräsidentschaft erfolgreich ausführen könne.[3][4][5] Selten, so das Handelsblatt, wäre einem die Ratspräsidentschaft übernehmenden EU-Mitgliedsland so viel Skepsis entgegen geschlagen.[6]
Banner zur EU-Ratspräsidentschaft 2019 in Bukarest
Platin-Sponsoren der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft waren Mercedes-Benz, Renault, Digi und Coca-Cola.[7]Foodwatch kritisiert, dass „[a]ngesichts grassierender Adipositas und Krankheiten wie Typ-2-Diabetes ist eine solche Sponsoring-Partnerschaft absolut unangebracht“ ist.[8] Auch LobbyControl kritistert das Sponsoring als „hochproblematisch“, die Politik solle in einer Demokratie unabhängig sein und sich dem Allgemeinwohl verpflichtet fühlen, was mit einem derartigen Sponsoring nicht gegeben sei.[9] Die Kritik wurde auch von Spiegel Online[10] und von Rayk Anders[11] für funk aufgegriffen und in der taz erwähnt.[12]
↑Kritik an Rumänien: Foodwatch fordert Ende von Coca-Cola-Sponsoring für EU. In: Spiegel Online. 26. Februar 2019 (spiegel.de [abgerufen am 10. März 2019]).
↑Christian Rath: Attac verliert Gemeinnützigkeit: „Gemein“ heißt nicht „nützlich“. In: Die Tageszeitung: taz. 1. März 2019, ISSN0931-9085 (taz.de [abgerufen am 10. März 2019]).