Die Serie schilderte den antifaschistischen Einsatz einer Gruppe sächsischer Bergsteiger, die in den Jahren 1933 bis 1936 gegen das NS-Regime Widerstand leisteten. Rote Bergsteiger beruhte dabei auf wahren Begebenheiten (siehe Vereinigte Kletterabteilung). Die Serie avancierte zu einem Quotenrenner für den DFF.[2]
Die Fernsehserie wurde hauptsächlich an Schauplätzen um Bad Schandau in der sächsischen Schweiz in schwarz-weiß gefilmt. Die Drehzeit betrug etwa zehn Monate[2] und wurde von einer Vielzahl heute namhafter Schauspieler begleitet. In der Serie musste viel improvisiert werden, so dass auch etliche Laiendarsteller wie auch Statisten zum Zuge kamen.
Doris Rosenstein: Zur Geschichte der Fernsehserie in der DDR. DFG-Sonderforschungsbereich 240, Siegen 2001
Barbara Weinhold: Eine trotzkistische Bergsteigergruppe aus Dresden im Widerstand gegen den Faschismus. Neuer isp Verlag, Köln 2004, ISBN 3-89900-110-9
Joachim Schindler (Herausgeber): Rote Bergsteiger – Unterwegs auf ihren Spuren im Elbsandsteingebirger Akubiz.de, Pirna 2008,
Rudolf Hanke: Steile Pfade Aufbau-Verlag-Berlin, 1960