Rorgenwies
Rorgenwies ist ein Ortsteil der Gemeinde Eigeltingen im Landkreis Konstanz im Süden von Baden-Württemberg in Deutschland. GeographieGeographische LageRorgenwies liegt im Hegau, etwa 20 Kilometer nordwestlich vom Bodensee. GliederungZu Rorgenwies gehören die Weiler Glashütte, Guggenhausen und Öhle, die Höfe Geistermühle, Gerstelhof, Hochbuchhof und Thälehof und die Häuser Gumpenhof und Kappellösch. GeschichteRorgenwies wird erstmals 1150 urkundlich als Rorigenwisi erwähnt, der Name bedeutet „Wiese mit Röhricht“. Bis 1862 gehörte es zu Heudorf, erst dann wurde der Ort für 115 Jahre eine selbstständige Gemeinde. Von 1806 bis 1810 war es württembergisch, ab 1810 badisch (Bezirksamt Stockach). Am 1. Januar 1977 wurde Rorgenwies in die Gemeinde Eigeltingen eingegliedert.[1] Einwohnerentwicklung
PolitikOrtschaftsratDer Ortschaftsrat von Rorgenwies hat sechs Mitglieder. Mitglied und Vorsitzender ist der Ortsvorsteher. Ortsvorsteher
WappenDas Wappen der ehemals selbstständigen Gemeinde Rorgenwies zeigt in gespaltenem Schild vorne in Gold drei liegende dreiendige blaue Hirschstangen übereinander, hinten in Silber ein halber, rot bewehrter, rot bezungter schwarzer Adler am Spalt. Kultur und SehenswürdigkeitenBauwerkeDie spätgotische Wallfahrtskirche St. Maria mit romanischem Chorturm und barocker Ausstattung wurde zwischen 1720 und 1730 errichtet. Regelmäßige VeranstaltungenDer örtliche Musikverein veranstaltet seit 1977 zweijährlich ein Frühlingsfest. Das dabei stattfindende Vatertagstreffen ist überregional sowohl im Landkreis Konstanz als auch im angrenzenden Landkreis Tuttlingen bekannt. Wirtschaft und InfrastrukturÖffentliche EinrichtungenIm Ort befindet sich ein Dorfgemeinschaftshaus und eine Gaststätte. Söhne und Töchter des Ortsteils
Literatur
WeblinksEinzelnachweise
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