Er begann nach Rückkehr aus der Gefangenschaft seine journalistische Laufbahn zunächst als Lokalreporter in Göttingen.[10]
1960 kam er nach Hannover und berichtete von da an jahrzehntelang über niedersächsische Landespolitik. 1974 gründete er das selbstständige Pressebüro „Nordreport“, dessen Chefredakteur er war.[11] Von 1971 bis 1988 und von 1989 bis 1990 war er Vorsitzender der niedersächsischen Landespressekonferenz.
Im August 2020 wurde bekannt, dass im Bundesarchiv zwei Karteikarten in der Orts- und der Gauleiter-Kartei der NSDAP Zick als Parteimitglied ausweisen (Mitgliedsnummer 7.117.445). Zick gab daraufhin an, nichts von der Mitgliedschaft zu wissen, da er nie einen Antrag gestellt habe.[7][8][14] Der Historiker Christian Alexander Wäldner warf Zick dagegen vor, dass er seine NSDAP-Mitgliedschaft bisher verschwiegen habe, spreche gegen seine bisherige Erinnerungsarbeit. „Er wirkt in seinen Büchern, auch seinen Darstellungen über die eigene Rolle im Krieg, wie ein Opfer – etwa in der Kriegsgefangenschaft. Hinweise auf die Opfer der Deutschen fehlen dort leider.“[7]
(mit Maria Haldenwanger, Rolf Manfred Hasse): Kostbarkeiten in Bibliotheken Niedersachsens, Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft der Bibliotheken in Niedersachsen, Hannover 1996
Ich war dabei und habe überlebt (Eigenverlag), ISBN 3-00-002062-4, 1997 (5. Auflage, 2002)[20]
Die Landespressekonferenz am Puls des Geschehens, LPK, Hannover 1997, ISBN 3-00-002338-0
Landesverkehrswacht Niedersachsen: 50 Jahre jung – Eine Dokumentation, Landesverkehrswacht Niedersachsen, 2001
Die CDU in Niedersachsen: eine Chronik, Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin 2008, ISBN 978-3-940955-28-9
60 Jahre Zahnärztekammer Niedersachsen – Eine Chronik 1949-2009, Zahnärztekammer Niedersachsen, 2009
Walter Hirche – Ein Liberaler aus Niedersachsen, Georg Olms Verlag, 2014, ISBN 978-3-487-08534-0
Ein starkes Land im Herzen Europas: die CDU in Niedersachsen 1945 bis 2015, Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin, Berlin 2016, ISBN 978-3-95721-190-3
Der letzte Zeitzeuge : Ein halbes Jahrhundert hinter der landespolitischen Bühne, hrsg. vom Presse Club Hannover e.V., Olms Verlag, Hildesheim, Zürich, New York 2021, ISBN 978-3-487-08635-4.[6]