Rolf KunkelRolf Kunkel (* 1940 in Bremen) ist ein deutscher Journalist. LebenDer 16-jährige Rolf Kunkel ging Mitte der 1950er Jahre als Schiffsjunge zur Handelsmarine, um die Laufbahn als Decksoffizier einzuschlagen. 1961 verließ er nach sechs Jahren die Seefahrt, um Journalist zu werden. Als Reporter kehrte er jedoch später mehrmals zu nautischen Themen zurück, indem er z. B. über U-Boote[1] und Containerschiffahrt[2] schrieb. Seine beruflichen Anfänge beschreibt er wie folgt:
– Rolf Kunkel: Interview auf Reporterforum Nach diesem Einstieg beim NDR arbeitete Kunkel die folgenden 18 Jahre als Sportjournalist bei mehreren ARD-Sendern, war unter anderem regelmäßig Reporter der Bundesligakonferenz. 1971 erhielt er für eine beim WDR gesendete Arbeit den Theodor-Wolff-Preis. 1980 wechselte Kunkel vom Hörfunk zum Printjournalismus und arbeitete als Reporter u. a. für stern und Spiegel. Für seine Reportage Tod am vierten Hindernis in GEO[3] wurde er 1980 mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet.[4] Die Reportage über die tierquälerischen Bedingungen des Pferderennens von Velká Pardubická sorgte für eine große Resonanz bei den Lesern.[5] Seit 1986 arbeitet er als freier Autor. Kunkel lebt und arbeitet in Ahrensburg bei Hamburg. Werke
Einzelnachweise und Fußnoten
Weblinks
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