Roland Hagenbüchle galt als renommierter Interpret der Werke der amerikanischen Dichterin Emily Dickinson. Nach der Pensionierung 1996 verlegte Hagenbüchle seinen Forschungsinteresse auf den weiteren Bereich der Kulturphilosophie, speziell auf die Interkulturalität, das problematische Verhältnis unter den verschiedenen Kulturen und der Kritik des abendländischen Denkens.
Auszeichnungen
2004: Distinguished Service Award der Emily Dickinson International Society[1]
2008: Scholar in Amherst Award der Emily Dickinson International Society[2]
Publikationen (Auswahl)
Sündenfall und Wahlfreiheit in Miltons „Paradise Lost“. Versuch einer Interpretation (= Schweizer Anglistische Arbeiten. Band 59 [fälschlich als Band 58 bezeichnet]). Francke, Bern 1967 (zugleich: Dissertation, Universität Zürich, 1964).
Emily Dickinson. Wagnis der Selbstbegegnung. Stauffenburg, Tübingen 1988, ISBN 3-923721-14-5.
hrsg. mit Gudrun Grabher, Cristanne Miller: The Emily Dickinson Handbook. University of Massachusetts Press, Amherst 1998.
Paul Geyer und Roland Hagenbüchel (Hrsg.): Das Paradox. Eine Herausforderung des abendländischen Denkens (= Stauffenburg-Colloquium. Band 21). Stauffenburg, Tübingen 1992, ISBN 3-923721-78-1.
Kultur im Wandel oder Die Provokation des Vulgären. Königshausen & Neumann, Würzburg 2005, ISBN 3-8260-3166-0.
Literatur
Hans Hunfeld (Hrsg.): Wozu Wissenschaft heute? Ringvorlesung zu Ehren von Roland Hagenbüchle. Narr, Tübingen 1997, ISBN 3-8233-5181-8.
Marietta Messmer, Josef Raab (Hrsg.): American vistas and beyond: A Festschrift for Roland Hagenbüchle. Wissenschaftlicher Verlag Trier, Trier 2002, ISBN 3-88476-553-1.