Shapiro verbrachte die Anfangszeit seiner Karriere in New York City und New Jersey und begann in den frühen 1980ern als Stand-up-Comedian bei Catch A Rising Star am Broadway.[2]
Neben regelmäßigen Bühnenauftritten[2] wirkte er in den 1990ern in zahlreichen Filmen von Louis C.K als Darsteller und Hauptdarsteller mit, unter anderem bei Tomorrow Night.[3] Zudem stellte er die öfters auftauchende Figur "Angry Poet" in Late Night with Conan O’Brien dar.[2] 1998 veröffentlichte Shapiro seine erste Comedy-CD Unconditional Love, welche Billboard "hard-edged and uncompromising" ("hart und kompromisslos") nannte.[4]
In den 2000ern setzt Shapiro seine Karriere in mehreren Bereichen fort. Er tritt als Stand-up-Comedian in den USA und international auf, unter anderen auf dem Edinburgh Festival, wo 2007 eine One-Man-Show von ihm Premiere hatte,[5][6] und in Australien, wo er 2009 eine Tournee hatte.[7] Shapiro hatte seinen ersten Auftritt in einem Videospiel im Jahr 2008, als er die Figur Mason Waylon beim Radiosender PLR in Grand Theft Auto IV spielte – ein Gast in einer Talk-Show, der am Ende Löcher in die Köpfe von zwei weiteren Gästen bohrt.
Seine TV-Rollen beinhalten Jerry in Lucky Louie von Louis C.K. auf HBO. Zudem spielt er in einer Szene, welche ursprünglich für die Pilotfolge von Louie gedreht wurde.[8]
Shapiro's erstes Buch Unfiltered,[9] welches mehr als 200 bis dahin unveröffentlichte Texte enthält, wurde 2012 zusammen mit seiner zweiten CD Catalyst for Change[10] veröffentlicht.
Stil
Rick Shapiro ist hauptsächlich für seine Stream-of-Consciousness-Monologe auf der Bühne bekannt, welche über eine Stunde dauern können. Darin spricht er Themen an, welche von den meisten Comedians als kontrovers oder tabu angesehen werden.[2]
Sein Stil wird als "explosiv" beschrieben.[11][12]
Pressestimmen
Ron Rosenbaum: "An underground legend" ("Eine Underground-Legende"),[13] "the Lenny Bruce of our time." ("der Lenny Bruce unserer Zeit")[14]
New York Press: "Equal parts Lenny Bruce, Richard Pryor and Lou Reed. New York City's most lurid funnyman - a real star" ("Zu gleichen Teilen Lenny Bruce, Richard Pryor und Lou Reed. New York Citys intensivster Komiker - ein echter Star")[15]
Stand Up NY: "One of the most innovative and surreal comedic artists to date: A staple of the NYC and LA Underground Comedy Scene." ("Einer der innovativsten und surrealistischsten Comedians bisher: Ein Grundpfeiler der Underground Comedy Szene in NYC und LA.")[16]
The New York Observer: "A sort of punk-rock, white Richard Pryor with a literary bent, part Iggy Pop, part Philip Roth." ("Eine Art weißer Punk-Rock Richard Pryor mit einem literarischen Einschlag, zu Teilen Iggy Pop, zu Teilen Philip Roth")[17]
Privatleben
2013 wurde bei Shapiro Parkinson diagnostiziert.[18] Der Stand vom August 2014 ist, dass er praktisch keine Symptome hat und produktiv ist.[19]
↑IMDB-Seite von "Top Five". Beachte: Auf IMDB wird der Film als "Finally Famous" geführt. Nach der englischen Wikipedia-Seite zum Film wurde er allerdings inzwischen offiziell in "Top Five" umbenannt. Daher wird er in der Filmographie als "Top Five" geführt.