Reformbühne Heim & WeltDie Reformbühne Heim & Welt (kurz: Reformbühne) ist eine Berliner Lesebühne. GeschichteDie Reformbühne entstand 1995 auf Initiative von Hans Duschke und Bov Bjerg.[1] Nicht zuletzt durch die Popularität einzelner Mitglieder wie Wladimir Kaminer, Ahne oder Jakob Hein wurde die Reformbühne auch über Berlin hinaus bekannt. Die ersten Veranstaltungen fanden im Schokoladen (Berlin-Mitte) statt. Im Jahr 1999 zog die Reformbühne in das Kaffee Burger um. Von September 2014 an wurden die Lesungen im Haus Berlin am Strausberger Platz 1 in der Panorama-Lounge gehalten und ab Januar 2016 in der Jägerklause (Grünberger Straße 1) in Friedrichshain. Um 2019 war der Rote Salon der Volksbühne die Spielstätte, seit 2020 / 2021 die Kultur- und Schankwirtschaft Baiz und im Sommer in der FIT – Freie Internationale Tankstelle im Berlin-Prenzlauer Berg. Die Veranstaltung findet ohne Unterbrechung seit 1995 immer sonntags statt. MerkmaleEines der Kennzeichen dieser Lesebühne ist die ironische Mischung von Literatur und politischer Agitation. Eine Zeit lang trug sie den Untertitel „Liga für Kampf und Freizeit“ den später die Lesebühne Surfpoeten übernahm. Unterstützung von Aktionen wie eine Demonstration zum 1. Internationalen Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen[2] zeigen die Nähe zu Gedanken der Glücklichen Arbeitslosen und des Situationismus. MitgliederZurzeit sind die festen Mitglieder der Reformbühne (Stand: Dezember 2021)
Ehemalige Mitglieder waren:
Veröffentlichungen
Siehe auchLiteratur
Weblinks
Einzelnachweise
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