Rainald-von-Dassel-Denkmal (Hildesheim)![]() ![]() GRAF RAINALD VON DASSEL *1115 †1167 PROPST AM DOM ZU HILDESHEIM UND AM STIFT ST. MAURITIUS ERBAUER DER STEINERNEN BRÜCKE ÜBER DIE INNERSTE SOWIE DES JOHANNIS-SPITALS. STIFTER GROSSER LÄNDEREIEN, DIPLOMAT, HEERFÜHRER, ERZBISCHOF VON KÖLN, KANZLER DES REICHES UNTER KAISER FRIEDRICH I. BARBAROSSA Das bronzene Rainald-von-Dassel-Denkmal am Kalenberger Graben in Hildesheim befindet sich an der Innerste, östlich der Johannisbrücke. Die Statue mit Bronzeplatte ehrt den Hildesheimer Dompropst und späteren Erzbischof von Köln und Erzkanzler für Italien, Rainald von Dassel. Auf dessen Anordnung wurde mit der Johannisbrücke die erste steinerne Brücke über die Innerste gebaut. Das Kunstwerk des Bildhauers Heinrich Gerhard Bücker aus Vellern wurde von Helge Hilgert und Rolf Alsleben gestiftet und im August 2002 installiert.[1] BeschreibungStatueDie Skulptur zeigt Rainald stehend oder schreitend mit jugendlichen Gesichtszügen und langem Haar. In der rechten Hand hält er, schräg geneigt, den Krummstab, die linke ist abgewinkelt geöffnet. Die Kopfbedeckung ist ein Helm mit dem Dekor der Mitra vom historischen Siegel und mit hinten herabhängenden Infuln. Das gegürtete, fußlange Gewand ähnelt einer Albe, darüber hängt das – eigentlich über der Kasel getragene – erzbischöfliche Pallium. Sockelreliefs
WeblinksCommons: Rainald-von-Dassel-Denkmal (Hildesheim) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Koordinaten: 52° 8′ 54,6″ N, 9° 56′ 29,5″ O |
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