Die Straße wurde in Zusammenarbeit zwischen dem Rheinischen Landesmuseum Bonn und der Bundesgartenschau-Gesellschaft konzipiert und realisiert. Durch die insgesamt 26 Kopien römischer Denkmäler sollte nicht nur Werbung für das Museum gemacht werden, sondern auch Informationen über die fast fünfhundertjährige Epoche der Römer zur Verfügung gestellt werden.[1]
Bei dem Viergötterstein mit Jupitersäule handelt es sich um drei unterschiedliche Stücke, die ursprünglich nicht zusammengehörten. Die Sitzfigur Jupiters aus der Mitte des 3. Jahrhunderts nach Christus wurde in Bonn an der Ersten Fährgasse gefunden. Die Säule, Anfang des 3. Jahrhunderts nach Christus, wurde 1906 in Lövenich-Kleinbouslar (Kreis Heinsberg) gefunden. Der Viergötterstein, Anfang des 3. Jahrhunderts nach Christus, wurde in Köln-Weiden gefunden.
Meilenstein
Meilenstein, 249–251 nach Christus, wurde bei Nettersheim (Kreis Euskirchen) gefunden. Er stand ursprünglich an der römischen Straße Köln – Trier. Meilenstein befanden sich an staatlichen Fernstraßen. Auf ihnen war die Entfernung zur nächstgrößeren Stadt, in Meilen, und der Name und Titel des Kaisers, während dessen Regentschaft er gesetzt wurde, vermerkt