Sie wurden als eine „wichtige Kraft für jede Offensive der Regierung“ beschrieben, auch wenn die relativ kleine Truppenanzahl es kaum ermöglichte, die Einheit an mehreren Fronten gleichzeitig einzusetzen.[3]
Nach einigen erfolgreichen Operationen in den Gouvernements Latakia und Hama wurde dem damaligen OberstSuhail al-Hasan im Herbst 2013 das Kommando über eine Spezialeinheit des syrischen Heeres übertragen. Oberst al-Hasan wählte viele der späteren Soldaten selbst aus.[4] Die Einheit galt im Vergleich zur syrischen Armee als gut ausgerüstet, so verfügte sie beispielsweise über moderne russische Kampfpanzer des Typs T-90.[5]
Die Quwwat an-Nimr hatten eine spezielle Brigade namens „Gepard-Einheit“.[2] Untergruppen der „Gepard-Einheit“ beendeten die 35 Monate lang andauernde Belagerung des Luftwaffenstützpunkts Kuweyres östlich von Aleppo.[6][7]
Laut einer im Februar 2019 veröffentlichten Studie des Global Public Policy Institute (GPPI) seien die Einheiten der Quwwat an-Nimr für über 300 Giftgasangriffe auf Zivilisten verantwortlich.[8]
↑Gernot Kramper, AFP: Assad steht kurz vor dem Sieg in Ost-Aleppo. Lange Zeit galt Aleppo als Zentrum des Aufstands gegen Assad. Inzwischen sind die Rebellen in einem kleinen Gebiet zusammengedrängt. Nun eroberten die Assad-Truppen eine entscheidende Bastion der Aufständischen. In: Stern.de. 27. November 2016, abgerufen am 12. Februar 2018.