Die gemeinsame Idee dazu stammt vom Direktor des Rabenhoftheaters Thomas Gratzer, dem Dramaturgen Roman Freigaßner und dem Theaterwissenschaftler Gerald C. Stocker[3], die mit dieser Veranstaltung eine neue Plattform für den zeitgenössischen Protestsong schaffen wollten.
2008 wurde eine Compilation von Songs der Jahre 2004 bis 2007 veröffentlicht, 2013 folgte eine zweite Compilation von Songs der Jahre 2008 bis 2012. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums fand 2013 ein „Best-of“-Konzert mit ehemaligen Finalteilnehmern statt.
2010 präsentierte der Protestsongcontest Gewinner pauT seine Siegernummer „sepp haT gesagT, wir müssen alles anzünden“ auch im Rahmen der EXPO 2010 im Austria Pavilion in Shanghai (China).
2015 sorgten die Sieger Rammelhof für einen wahren Hype, als ihr Siegerlied Wladimir (Put Put Putin) innerhalb weniger Tage zum Youtube-Hit vor allem in der Ukraine avancierte.[4]
2016 sorgte der Siegersong „Testament“, den Sarah Lesch für ihren Sohn schrieb, für eine ungewollte Reaktionen. Der Song, der Leschs Kind auf eine ungewisse Zukunft vorbereiten soll, erfuhr große Verbreitung im Internet und wurde auch von rechtspopulistischen Seiten und rechtsextremen Gruppierungen geteilt. Die Musikerin distanzierte sich aber prompt vehement von dieser Vereinnahmung[5].
2023 gewann mit der gebürtigen Ukrainerin Maryna aka KüR eine junge Künstlerin, die seit ihrer Flucht aus ihrer Heimat in Wien lebt.
2024 mussten sich erstmals in der Geschichte des Protestsongcontests mit der Band eff eff und der Sängerin Laura Braun zwei Künstlerinnen den Sieg teilen.
Das Auswahlprozedere für die Teilnehmer am Protestsongcontest wurde seit dessen Beginn beibehalten. Zunächst wählt ein vierköpfiges Gremium (Mario Rossori, Roman Freigaßner, Gerald C. Stocker sowie ein Vertreter von FM4) aus rund 300 musikalischen Einsendungen aus dem In- und Ausland 25 Bewerbungen aus. Die so ermittelten Interpreten treten dann in einem Konzertwettbewerb (Vorfinale) um den Einzug ins Finale an. Eine Jury beurteilt die Darbietungen der Teilnehmer und entscheidet über deren Weiterkommen.
Die Veranstaltung wurde von 2004 bis 2013 von Dirk Stermann moderiert. In den Jahren 2004, 2005 und 2007 stand ihm Christoph Grissemann zur Seite. Seit 2014 hat Michael Ostrowski diese Aufgabe übernommen. Der österreichische Radiosender FM4 überträgt die Veranstaltung alljährlich live im Radio und als Livestream via Internet. Im Laufe der letzten Jahre kam es im Rahmen des Protestsongcontests immer wieder zu Konzerten, bei denen zahlreiche bekannte Musiker und Bands wie Willi Resetarits, Sigi Maron, Ronnie Urini, Dominik Nostitz, Denk, Thalija, Lederhosen Lucile, Die Vamummtn, Roman Gregory, Bastian Bandt und Lukas Meister auftraten. 2015 wurde das Finale erstmals auf ORF III gezeigt.[7]
2021 konnte das Finale aufgrund der COVID-19-Pandemie nur als Stream und ohne Publikum aus dem Rabenhof Theater via FM4 übertragen werden. Die zehn Finalisten wurden zuvor im ORF Funkhaus aufgezeichnet und am 12. Februar auf einer Leinwand zugespielt. Die dort anwesende Jury stimmte aber wie gewohnt live ab. Seit 2022 kann der Protestsongcontest wieder live vor Publikum über die Bühne des Rabenhoftheaters gehen.
Sieger, Zweit- und Drittplatzierte
Jahr
Sieger (Land) Songtitel (Punkte)
Zweiter (Land) Songtitel (Punkte)
Dritter (Land) Songtitel (Punkte)
2004
Georg Freizeit und die Rosaroten (A) „Die Weisheit mit dem Löffel“ (37)[8]
4. Conny Chaos und die Retortenkinder (A): „Lisi Gehrer“ (28) 5. Autlaw (A): „A Gringo like me“ (18) 6. Abteilung Liedermaching (D): „Protestsong“ (15) 7. wegotim (A): „Ein bisschen Kriegen“ (8) 8. Wilde 13 (D): „Affensong“ (7) 9. Christian & Michael (A): „Willkommen in der Welt des Schmerzes“ (4) 10. Robin Hook (A): „Son of a B.“ (3)
2005
4. Lassiter (A): „Bilder des Widerstands auf dem Weg zur Freiheit“ (24) 5. Georg Bauernfeind (A): „Flugblatt-Gedicht“ (18) 6. Mike Blumentopf (A): „Protestsong 2005“ (14) 7. Bongoreggae (A): " Never give up the fight" (11) 8. Flexevil (D): „Danke“ (8) 9. Henriette (A): „Mein Bauch gehört mir“ (2) 10. Die Überspitzen (A): „Geh-rer“ (1)
2006
4. Börn (A): „Bleib du mit dir“ (27) 5. Ganshaut (A): „Seemann“ (14) 6. Seelenwärmer (A): „Globalisierungskinder“ (11) 7. Peter Kastner (A): „Klo am Gang“ (9) 8. d'vision (A): „Nackert auf'm Schwedenplatz“ (7) 8. Phoneten (A): „Amerika“ (7) 8. Remasuri (A): „the Austrian way (of singin' the blues)“ (7)
4. Dodo presents feat. Steff la Cheffe, Knackeboul, Namusoke, HmK & DaeWue und Dabu Fantastic (CH): „Plan B (Allstars Remix)“ (21) 5. Der Nino aus Wien (A): „Spinat Song“ (20) 5. Ski-Schuh-Tennis-Orchestra (A): „Ode an die Jugendsubkultur“ (20) 7. Die Controverse (A): „Alles wird gut“ (17) 8. MTS feat. NomadEE (A): „Großer Bruder“ (11) 9. Die Söhne der Liebe (A): „Paranoia“ (4) 10. Tanaka (A): „Lied von der vertagten Weltrevolution“ (2)
2010
5. Maria Stern (A): „Swarovski-Song“ (20) 6. ROTZ (A): „Draußen vor der Stadt“ (14) 6. Binder & Krieglstein (A): „Fahrradfahr’n ist schadstoffarm“ (14) 8. Beschwerdechor St. Pölten (A): „Wenn in Wien die Sonne scheint“ (13) 9. Karin Rabhansl (D): „Arbeitsamt“ (10) 10. Café Olga Sánchez (A): „Schwarza Ma“ (9)
2011
4. Blonder Engel (A): „Nespresso (What else?)“ (24) 5. keine Angst! (A): „Laand däär Bäärgää“ (15) 5. hirschl (A): „Gegenwärter“ (15) 7. Betty’s Apartment (A): „Die Ballade vom Zündler“ (7) 8. Andi & Alex feat. Wenzel Washington (A): „Schmeckt ma ned“ (5) 9. Chris Crossemaker (A): „Geh hobt’s mi gern“ (4) 10. FS2 (A): „geht mi nix o!“ (3)
2012
4. hirschl (A): „Wernhartsgrub“ (17) 4. Johanna Zeul (D): „Ich will was Neues“ (17) 4. Yasmo & Miss Lead (A): „Fuck the Academy“ (17) 7. Gregor Fröhlich und die Krisenstimmung (A): „Rate Me“ (16) 7. there is something to be learned (A): „Alles, alles“ (16) 9. Witwer (A): „man findet immer was, das stört“ (11) 10. Comedian Feminists (A): „Cross Boarder Leasen“ (3)
2013
4. Tiefsinntaucher (A): „Vater Staat“ (24) 5. Fargo (A): „I dram ned“ (16) 6. Matatu (A): „Guerrabanana“ (15) 7. LinksabbiegA (A): „Dankbar“ (8) 8. wosisig (A): „Finganeglbeissa“ (7) 9. Johnny V-Ausschnitt (A): „Rotzbremsn san wieder in“ (4) 10. Birds in Trees (A): „Ich hoff, du schläfst beschissen“ (3)
2014
4. Boxer John (GB): „The Turning of the Tide“ (24) 5. there is something to be learned (A): „Wild east“ (14) 6. Gschaftlhuber und die Weißen Westen (A): „Pallawatsch“ (13) 7. Damenkapelle (D): „Bored“ (12) 8. Die Schläfer (A): „Sag beim Abschub leise Servus“ (11) 9. FS2 (A): „egal“ (6) 10. SÓL (A): „ACAB“ (4)
2015
4. FS2 (A): „augen auf“ (24) 4. Elias Hirschl (A): „Blumen im Haar“ (24) 6. Geschichten im Ernst (A): „Aufruf“ (21) 7. Joach.im Wean (A): „Ambiguitätstoleranz“ (17) 8. Rotzpipn & das Simmeringer Faustwatschenorchester (A): „In Oasch geh“ (13) 9. Nora Mazu (A): „Spielen mit Verstand“ (9) 10. Wende Punkt (A): „The Schub-Schub-Schubladensong“ (8)
2016
4. Bernhard Eder (A): „Es is zum rean“ (28) 5. Joachim Unger & Chor des IRG Wien (A): „Wir. Stimmen gengan Kriag“ (23) 6. Junk & Mr. 3st (A): „Train of Hope“ (18) 7. Kurt Razelli (A): „50 Schilling“ (16) 8. Shan Blitzero (A): „Das gute alte Vorurteil“ (9) 9. Laura Rafetseder (A): „Beating Hearts“ (5) 10. papers please (A): „Make peace not walls“ (3)
2017
4. Tombadour (A): „Mein Land“ (30) 5. Seralox (A): „Grab that Trump“ (21) 6. Simon & Jan (D): „Weil ich kann“ (18) 7. Post Period (A): „Sonic War“ (16) 8. Mieze Medusa & tenderboy (A): „Danke, dass du denggst“ (15) 9. Badmandi & die Rootzbuam feat. Holy Moly (A): „Wicked Babylon System“ (7) 10. Fichtenharz (A): „Auf Biegen und Brechen“ (6)
2018
4. Wende Punkt (A): „Was?“ (27) 5. Lis (A): „Funke“ (20) 6. Fray ft. Pirmin da Koch (A): „IbkInsomnia“ (18) 7. Max Schabl (A): „Auweh Auweh Auweh“ (17) 8. INSÖRT (A): „Robben im Ö“ (16) 9. I’m A Sloth (A): „Titanic“ (10) 10. GOMAX (A): „Für’n Arsch“ (2)
2019
4. Die Nowak (D): „Die Schottergärtner“ (30) 5. Dynamic Drift (CHiLL-iLL & DaskOne) (A): „Ausnahme-Angst-Zustand“ (27) 6. Geschichten im Ernst (A): „Dann brauch ma di“ (23) 7. Aschanti (Wiener A Cappella Varieté) (A): „Brutpflegetrieb“ (19) 8. Skatapult (A): „Aufstand der Hühner“ (14) 9. Waldfee (A): „Raus aus den Autos“ (7) 10. Ramon Bessel (D): „SUV“ (0)
2020
4. Kay Dee (A): „Revolution“ (27) 5. LÖVEN (A): „Achtungfertig“ (18) 6. Rare Friends (A): „Wer hilft, der ist nicht gut“ (16) 7. wonach wir suchen (D): „Ressentiments“ (10) 8. Das Insekt des Jahres (A): „Mensch“ (8) 9. da Jo feat. El Tobo (A): „Oligarchen“ (7) 10. DLIA (Das Leben ist Art) (D): „Feuer & Flamme“ (6)
4. Marie & Luise meet Ana Laura Dominguez (A): „Ich hab was dagegen“ (22) 4. The Z (A): „Titanic“ (22) 6. gert (A): „Wer ist Ich?“ (18) 7. Flonky Chonks (A): „Flächendeckend 30“ (16) 8. Fluse (D): „mehr kann ich nicht tun“ (15) 9. barfuß (A): „Ameisenfalle“ (3) 9. LENI (A): „Geilo“ (3)
4. Schwesta Ebra (A): „0171719“ (30) 5. Low Life Rich Kids (A): „Anti-Woke-Generation“ (23) 6. Kreiml, Fate & Alligatorman (A): „Eins vierzig“ (16) 7. Raimbuck (D): „Es wird wieder passieren“ (11) 8. beda mit palme (A): „Gredt wird vü“ (7) 9. Anja Thaler (A): „Später (ist zu spät)“ (4) 10. Lisa Jäger (A): „Voll okay“ (3)
Teilnehmer am Vorfinale (Top 25)
Das Vorfinale fand 2004 in der Wiener Hauptbücherei statt, 2005 und 2006 übersiedelte man aus Platzgründen ins Wiener Kongresshaus und seit 2007 weiter ins Haus der Begegnung (Rudolfsheim). Der Abend wurde in den Jahren 2004 und 2005 von Fritz Ostermayer und von 2006 bis 2010 von Mathias Zsutty (FM4) moderiert. 2011 und 2012 hat diese Aufgabe Michael Fiedler (FM4) übernommen, 2013 (abermals 2020) folgte ihm Gerlinde Lang (FM4), 2014 führten Roland Gratzer und Hannes Duscher (FM4) durch den Abend. Von 2015 bis 2018 moderierte Lukas Tagwerker das Vorfinale.[31][32] 2019 und 2020 wurden die Vorfinali im RadioKulturhaus ausgetragen. Seit 2021 finden keine Vorfinali mehr statt. Die zehn Finalisten werden seither aus der Top 25 Liste von einer Jury im Rahmen einer FM Radiosendung ermittelt.
Bionic Beatz (A): „Shit“ Derrick (D): „Revolte“ Die Doctors (A): „Protestlied“ DJ Jam (A): „Ask yourself“ Eva Poltrona (A): „Widerstand“ Hannes Kelz (A): „Schen is dos Lebm“ Heinzels Männer (A): „Am Anfang war das Ende“ Helius (A): „Dieses Land“ Markus Frechinger (A): „Hey, ha Rock’n’roll (Wir haben davon die Schnauze voll)“ Martina Prinz (A): „Es schüsselt, kholt…“ Mon Armi (D): „Bomb my home“ Radio Bukarest und das Zypriotische Rundfunkorchester (A): „Das ist ein Protest“ Subcooltours (A): „Wos is do los“ Weiherer (D): „Eia sissdem“ Zillachtola Country Boys (A): „Losst’s zua oda gebt’s a rua“
Bitchin' Delilahs (A): „Neue Generation“ Blockwerk (A): „Azadi“ bramp: „Wer denkt verliert“ Christian & Michael (A): „Voulez vous Straßenschlacht avec moi“ Ernst (A): „Wunderschönes Wien“ Guru (A): „Schöne Grüße aus Bagdad“ Olgas Erben (A): „Zu spät“ second hand (A): „A bittersweet party tonight“ Stimmgewitter feat. Chris 4er Paterka (A): „Es brauchts ka Angst hobm“ Surfdog 7 (A): „König von Österreich“ The Jay Birds (A): „As I say“ Weiherer (D): „Und nimma auf“ Zachling (A): „In Gotts Num“ Zmee D mc (A): „Unsinn“ Zweitfrau (A): „Schnitt“
Binnenland (A): „I want my Blue Danube Radio back“ Cafe Amigo (A): „Mensch & Maschine“ Christoph & Die Kirchturmspitzen (A): „Weihnachtsmannverbot“ dixxi (A): „Ich will dich nicht“ Ecoluddit (D): „Ethik und Gewalt“ F.U.C.K. (A): „Traut doch Traude“ fii feat. Thaistylee (A): „Noch eins“ Gandharvika (A): „Darum esse ich sie nicht“ kpunkt (A): „Was zuviel ist, ist zuviel“ Margret Galler (A): „Economy“ Mike & A Massive Illusion (A): „The Ballad of Don Quichote“ Noem Nova (A): „Error war“ Rollkragen (A): „Von Motten zerfressen“ Stimmgewitter & The Bassena Boys (A): „Zeitgeist“ Tschoda’s (D): „Massenvernichtungswaffen“
4 experimentelle die nur 2 sind (A): „Bundespräsident“ Andreas Julius Fasching (A): „Bushnshank“ D. Camillo (A): „Hamm ham ham“ Der Lobauer Frühling (A): „Spiel mit dem Biber“ Freischwimmer AG (A): „Eigentlich schade“ Gedi (A): „Cancel the chancellor“ Madame Pacifista (D): „Wir schau’n weg“ Mariachis de las Fiestas Locas (A): „Russnmadl“ Mitzifranz (A): „I am in Austria“ Phases of Life (D): „Bombs away“ Rap Addicted feat. Apple Tree (Pronexus) (A): „Was geht da draussen vor?“ Sabine Berthold (A): „Steirischer Herbst“ Sliver (A): „Aufnahme läuft“ Syncope feat. Barca Baxant (A): „Politics“ wosisig (A): „is anzige liad“
bewegung heller maschinen (A): „O.T. (Weiß nur nicht wie)“ I und de Gitarre von meiner Mama (A): „Deutschlehrer“ In a Rub-a-dub-Style (A): „About politicians“ Keine Angst! (A): „Die Revolution der Gartenzwerge“ Kommando Elefant (A): „Die Bosse“ Los Antagonistas (A): „So a Skandal“ Millions of Dreads (A): „Schwoaza Mann“ Nordic Walking Punks (D): „Tanz deinen Namen“ Tanaka (A): „Aufstehn“ The Woodn Earf Band (A): „Ois geht in Boch owi“ Tonfabrik (A): „Rechtes Pack“ Wiener Blut (A): „Oaschloch“ Woolf and the Bad Sheep (A): „It is like it is“ wosisig (A): „Kleiner Mann“ Zwoastoa (D): „Dumia“
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Veröffentlichungen
2008 veröffentlichte das Rabenhoftheater eine Compilation-CD mit dem Titel „Protestsongcontest – Die ersten vier Jahre (2004–2007)“ (Pate Records, PR 48; Vertrieb: Edel), 2013 folgte die zweite Compilation-CD unter dem Titel „Protestsongcontest 2008–2012“ (Pate Records, PR 102; Vertrieb: Rough Trade)
Matthias Zeis: „Der Protestsongcontest. Hier macht der Protest die Musik. Idealismus, Subkultur, Kommerz?“, Seminararbeit, Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Universität Wien, 2007