Prophets of Rage (deutsche Band)Prophets of Rage war eine deutsche Hip-Hop-Band aus Kaiserslautern. Sie bestand zu zwei Dritteln aus den Kindern von GIs.[1] Zum Jahresende 1994 stand die Gruppe als Vorband von Megavier auf der Bühne.[2] Später folgten u. a. auch Festivalauftritte beim Hip-Hop-Festival im Strombad (Cottbus, 1998)[3] und dem „Rock am See“ (Losheim am See, 1998).[4] StilMit ihrem Debüt veröffentlichte die Gruppe laut Intro „ein sehr variables, schräges und bewußtes Hip-Hop-Album“, das sich durch einen „entspannten Groove mit guten Beats“ sowie „Anleihen aus Funk und Jazz“ auszeichnete. Zudem wurden in der Besprechung auch „Experimentierfreudigkeit“ und „individueller Stil“ als Schlagworte verwendet.[5] Der Rezensent der taz zeigte sich kritischer. Aus seiner Sicht glänze das Debüt, welches sich „eher an den US-Vorbildern als an der deutschen Szene“ orientiere, „nicht gerade durch neue Ideen, sondern eher durch eine versierte Umsetzung von alten Errungenschaften“.[1] Vom Focus wurde die Band der Stilrichtung Crossover zugeordnet, so wie auch H-Blockx, Mr. Ed Jumps the Gun und Such a Surge.[6] DiskografieAlben
Singles und EPs
Weblinks
Einzelnachweise
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