Die Bank ist vulkanischen Ursprungs und hat eine geringste Tiefe von 29 Metern.[1] Ihre Ausdehnung, definiert durch die 100-Fathom-Kurve, beträgt 2,5 Seemeilen (4,6 km).[2] Nach Nordwesten, im Princess-Alice-Becken, fällt der Meeresgrund schnell auf über 3000 m Tiefe ab, ebenso im Südosten.[3]
Die Princess-Alice-Bank wurde 1896 von Fürst Albert I. von Monaco auf einer ozeanografischen Forschungsfahrt durch die Gewässer der Azoren entdeckt und nach seiner Yacht, der Princess Alice benannt. Sein Kapitän Henry Charlwood Carr (1848–1918) erstellte die erste Karte. Albert benachrichtigte zunächst seinen Vetter Karl I. von Portugal von seiner Entdeckung. Schon vier Monate später begann die Ausbeutung der reichen Fischressourcen.[4]
↑Sailing Directions (Enroute). West Coast of Europe and Northwest Africa. Pub. 143, National Geospatial-Intelligence Agency, Springfield, Virginia 2017, S. 195 (PDF (Memento des Originals vom 17. Oktober 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/msi.nga.mil; 15,9 MB; englisch).
↑Sailing Directions for the West Coasts of Spain, Portugal, and Northwest Africa and Off-lying Islands: Includes Azores, Madeira, Canary and Cape Verde Islands, and Africa Southward to Cape Palmas. United States Hydrographic Office, Washington 1952, S. 145 (englisch).
↑Ein Date mit dem König der Meere (PDF; 161 kB). Pressemitteilung der COMEO Public Relations und der Associação Turismo Açores vom 1. März 2011, abgerufen am 26. August 2015.