Preglerhof liegt 450 Meter östlich der Staatsstraße 2400, 4 Kilometer nordwestlich von Schönthal. Westlich von Preglerhof erhebt sich der 542 Meter hohe Hussitenbierl.[2][3]
Geschichte
Preglerhof (auch: Preglhof) ist eine Neugründung des 19. Jahrhunderts.[4] Es wurde 1861 erstmals erwähnt.[5] Preglerhof gehörte zur Gemeinde Hiltersried, die 1978 nach Schönthal eingemeindet wurde.[6][7]
Preglerhof gehört zur Pfarrei Hiltersried.[8][9] 1997 hatte Preglerhof 8 Katholiken.[9]
Auf dem Gelände zwischen Preglerhof und Hiltersried, südwestlich von Preglerhof, fand 1433 die Schlacht bei Hiltersried statt. Bei diesem Kampf gelang es durch Initiative von Herzog Johann von Pfalz-Neumarkt nach langen Jahren und vielen vergeblichen Versuchen erstmals das plündernde und für unbesiegbar gehaltene Heer der Hussiten zu schlagen. An diese Schlacht erinnert der Name des das Gelände beherrschenden Hügels Hussitenbierl und ein 1933 errichtetes denkmalgeschütztes Denkmal, Denkmalnummer D-3-72-157-12.[19]
↑ abZensus 2011 bei atlas.zensus2011.de. Abgerufen am 11. März 2022.
↑ abPreglerhof bei Bayernatlas. Abgerufen am 8. Juni 2022.
↑ abPreglerhof bei bavarikon.de. Abgerufen am 8. Juni 2022.
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Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 10
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Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 183
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Emma Mages: Waldmünchen: Die Pflegämter Waldmünchen und Rötz, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe 1, Heft 56, Kallmünz: Verlag Michael Lassleben, 1991, ISBN 3-7696-9917-3, S. 192
↑ ab
Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S.374 (Digitalisat).
↑ ab
Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 243