Pirkhof liegt an der Staatsstraße 2160 wenige Meter oberhalb des Tals der Murach, und der Ortschaft Lukahammer. Südwestlich von Pirkhof stellt sich der Murach das Granitmassiv des 643 m hohen Roßhaupts in den Weg, so dass sie nach Westen ausweicht. Die aufgestaute Murach bildet bei Pirkhof den Mühlweiher.[2]
Geschichte
Pirkhof wird im Musterungsprotokoll von 1587 erstmals schriftlich erwähnt.[3]
Der Name Pirkhof deutet auf Birkenwald, der in früheren Zeiten hier vorhanden war.[4]
1902 erhielt Pirkhof eine Postanstalt.[5]
Zum Stichtag 23. März 1913 (Osterfest) wurde Pirkhof als Teil der Pfarrei Oberviechtach mit 15 Häusern und 90 Einwohnern aufgeführt.[6]
Pirkhof war bis zum 1. Januar 1946 eine selbständige Gemeinde und kam dann zu Wildeppenried.[7]
Am 31. Dezember 1990 hatte Pirkhof 76 Einwohner und gehörte zur Pfarrei Oberviechtach.[8]
Literatur
Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970.
Einzelnachweise
↑Einwohnermeldeamt Oberviechtach, Stichtag: 16. Januar 2013
↑Teresa Guggenmoos: Die Natur. In: Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970, S. 28, 29.
↑Erich Mathieu: Zur Geschichte der Stadt Oberviechtach. In: Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970, S. 66.
↑Teresa Guggenmoos: Die Natur. In: Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970, S. 34.
↑Karl Wolfrum: Ein weiter Weg zur Post von heute. In: Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970, S. 280.
↑Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 381
↑Bruno Bauer: Zur Geschichte der Gemeinden Langau, Pullenried, Wildeppenried. In: Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970, S. 136.
↑Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 475
Weblinks
Commons: Pirkhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien