Peter Schweizer (Politikberater)![]() Peter Franz Schweizer (* 24. November 1964) ist ein rechtskonservativer US-amerikanischer Journalist, Autor und Politikberater. Leben und WirkenSchweizer studierte an der George Washington University mit dem Bachelor-Abschluss und an der Universität Oxford (mit dem Abschluss M. Phil..). Er arbeitete für die National Forum Foundation (NFF) von Jeremiah Denton und veröffentlichte in diesem Rahmen in den 1980er Jahren über die Sandinisten in Nicaragua und über angebliche Todesfälle von Europäern, die die Strategic Defense Initiative unterstützten. Außerdem veröffentlichte er 2002 ein Buch über Ronald Reagan als Sieger im Kalten Krieg, das von Stephen Bannon verfilmt wurde. Er war William J. Casey Fellow an der Hoover Institution der Stanford University. Außerdem war er 2008/09 Berater des Büros für Redenschreiben (Office of Presidential Speech Writing) des US-Präsidenten, wonach er mit anderen die Beratungsfirma Oval Office Writers in Washington D. C. gründete. Er ist Präsident des Government Accountability Institute (GAI) in Tallahassee, das investigativen Journalismus im rechtskonservativen Anti-Establishment Umfeld betreibt (ihm gehört auch Stephen Bannon an). Schweizer lebt in Florida. Bekannt wurde er durch Bücher, in denen er zum Beispiel Insiderhandel von Washingtoner Politikern nachwies und ein Buch Clinton Cash, in dem er der Verflechtung des Clinton-Clans und ihrer Stiftung mit Lobbyisten-Interessen nachgeht. Das Buch behandelt unter anderem den Fall des von Bill Clinton 2001 begnadigten Marc Rich und Zuwendungen der Firma Ericsson an die Clintons um eine Ausnahmeregelung von den Sanktionsregeln unter anderem für den Handel mit dem Iran zu erhalten. Weitere Beispiele sind die Spenden von Mohammed Hussein Al Amoudi und Uranium One. Er wirft den Clintons Korruption vor im Rahmen von Spendenzahlungen an ihre Stiftung und exorbitant hohen Zuwendungen, die als Honorare für Vorträge getarnt seien. Er veröffentlichte zwei Romane mit dem ehemaligen Verteidigungsminister Caspar Weinberger. Er veröffentlichte über die Bush-Dynastie und über Verflechtungen von Politik und Geschäft bei Jeb Bush. Artikel von ihm erschienen unter anderem in der New York Times, dem Wall Street Journal, Foreign Affairs, der Washington Post und der Los Angeles Times. Er war Mitglied der Ultraterrorism Study Group der Sandia National Laboratories und Berater von NBC News. Schriften
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