Peter Littelmann![]() Peter Littelmann (* 10. Dezember 1957 in Wilhelmshaven)[1][2] ist ein deutscher Mathematiker. Sein Arbeitsgebiet liegt im Grenzbereich zwischen Darstellungstheorie, Transformationsgruppen und algebraischer Kombinatorik, mit Bezügen zur theoretischen Physik. BiografiePeter Littelmann besuchte von April 1964 bis Juni 1967 die Grundschule und wechselte danach auf das mathematisch-naturwissenschaftliche Gymnasium, wo er im Mai 1976 sein Abitur ablegte. Littelmann studierte ab Oktober 1977 an den Universitäten Hamburg, Basel und von September 1983 bis Juni 1984 der Brandeis University. Im April 1983 legte er an der Uni Hamburg sein Diplomprüfung ab und wurde 1988 bei Hanspeter Kraft an der Universität Basel promoviert (Beiträge zur Darstellungstheorie halbeinfacher algebraischer Gruppen).[3] Als Post-Doktorand war er an der Universität Rom La Sapienza und der Universität Grenoble. Er habilitierte sich an der Universität Basel und war Gastprofessor an der Universität Bern, bevor er Professor an der Universität Straßburg und von 1997 bis 2000 Mitglied des Instituts universitaire de France wurde. Danach war er ab 2000 Professor an der Universität Wuppertal und ab Oktober 2005 an der Universität zu Köln. Er war Gastprofessor an der University of California, Berkeley und Gastwissenschaftler am MSRI. Littelmann befasst sich mit Algebra, Darstellungstheorie und algebraischer Kombinatorik. Er entwickelte das kombinatorische Werkzeug Wege-Modell (englisch: Littelmann path model) und benutzte es für den Beweis von Vermutungen in der Theorie von Standard-Monomen (englisch: Standard monomial theory) von C. S. Seshadri und zur Berechnung von Multiplizitäten in Darstellungen halbeinfacher Liegruppen und – algebren und symmetrisierbarer Kac-Moody-Algebren. Ehrungen und Mandate
Schriften (Auswahl)
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
|
Portal di Ensiklopedia Dunia