Peter Hrivňák

Peter Hrivňák
Peter Hrivňák (Mitte), als einer der beiden Drittplatzierten bei der Siegerehrung des Berliner TSC-Turniers 1990 (ganz links: der Kubaner Roberto Balado verlässt den Ring, links: Maik Heydeck, rechts: Arnold Vanderlyde)
Daten
Geburtsname	Peter Hrivňák
Geburtstag	6. Mai 1965
Geburtsort	Košice
Nationalität	Tschechien Tschechien
Gewichtsklasse	Superschwergewicht
Stil	Rechtsauslage
Größe	1,85 m
Kampfstatistik als Profiboxer
Kämpfe	16
Siege	5
K.-o.-Siege	2
Niederlagen	10
Unentschieden	1

Peter Hrivňák (* 6. Mai 1965 in Košice) ist ein ehemaliger tschechoslowakischer Boxer im Superschwergewicht. Er erreichte jeweils einen fünften Platz bei den Olympischen Spielen 1988 und 1992.

Werdegang

Hrivňák startete bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul und siegte gegen Petar Stoimenow, ehe er im Viertelfinale gegen Riddick Bowe ausschied.[1] Bei der Weltmeisterschaft 1989 in Moskau verlor er im Achtelfinale gegen Vasile Adumitroaie[2] und bei der Weltmeisterschaft 1991 in Sydney im Viertelfinale gegen Larry Donald.[3] 1992 nahm er erneut an den Olympischen Spielen in Barcelona teil und gewann gegen Kevin McBride, ehe er im Viertelfinale gegen Brian Nielsen unterlag.[4]

Hrivňák war darüber hinaus zweimaliger Teilnehmer bei Europameisterschaften; 1991 in Göteborg verlor er im Viertelfinale gegen Andreas Schnieders[5] und 1993 in Bursa noch in der Vorrunde gegen Rimantas Prišmantas.[6]

Von 1994 bis 1998 bestritt er noch 16 Profikämpfe in Deutschland, Niederlande, Italien, Spanien, Belgien, Portugal und Großbritannien.

Int. Turniere (Auswahl)

• Februar 1992: 2. Platz beim Copenhagen Cup in Dänemark[7]
• Oktober 1990: 3. Platz beim TSC-Tournament in Deutschland[8]
• August 1989: 3. Platz beim TSC-Tournament in der DDR[9]
• März 1989: 3. Platz beim Strandja-Tournament in Bulgarien[10]
• November 1987: 3. Platz beim Feliks Stamm Tournament in Polen[11]

Weblinks

• Peter Hrivňák, Olympijský tým
• Peter Hrivňák in der BoxRec-Datenbank
• Peter Hrivňák in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise

1. Olympic Games 1988
2. World Championships 1989
3. World Championships 1991
4. Olympic Games 1992
5. European Championships 1991
6. European Championships 1993
7. European Olympic Qualifications 1992
8. TSC Tournament 1990
9. TSC Tournament 1989
10. Strandja Memorial 1989
11. Feliks Stamm Memorial 1987