Paul RiebelPaul Riebel (* 16. Dezember 1918 in Bayreuth; † 14. Dezember 2001 in Bad Soden am Taunus) war ein deutscher Betriebswirt und Universitätsprofessor. Riebel machte sich insbesondere durch Veröffentlichungen zur Relativen Einzelkostenrechnung verdient. LebenRiebel studierte von 1937 bis 1939 zweieinhalb Semester Luftfahrttechnik in Braunschweig und leistete seit 1939 Arbeits- und Kriegsdienst. Ab 1945 studierte er Chemie an der Technischen Universität Braunschweig und nahm 1947 ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg auf, das er 1949 abschloss.[1] Nach Promotion bei Erich Schäfer (Thema „Die Elastizität des Betriebes“) und Habilitation (Thema „Die Kuppelproduktion, Betriebs- und Marktprobleme“) an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Nürnberg wurde er 1954 Hochschullehrer in Frankfurt. Nachdem er kurzzeitig an der Universität Mannheim lehrte, kehrte er nach zwei Jahren wieder an die Universität Frankfurt zurück. Er leitete dort das Seminar für Verkehrsbetriebslehre und vertrat ebenfalls das Fach Industriebetriebslehre. Aufgrund seiner außerordentlichen wissenschaftlichen Leistungen wurde ihm von der Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmensführung in Koblenz sowie der Universität Göttingen die Ehrendoktorwürde verliehen. Riebel verbrachte seine letzten Lebensjahre im Augustinum in Bad Soden. Dort war er bis zu seinem Tod wissenschaftlich tätig und hielt auch noch im hohen Alter Vorträge.[2] Einzelnachweise
Schriften
Literatur
Weblinks
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