Seit 2014 erregt Bloom Medienaufmerksamkeit durch die These, dass reine Empathie bei moralischen Entscheidungen keine gute Hilfe sei, weil sie nicht nach den harten Fakten frage. Bloom empfiehlt stattdessen Mitgefühl (engl. compassion), ein Gefühl, das Menschen auch dann motiviert, anderen zu helfen, wenn die anders sind als man selbst, und das auf ruhige, überlegte Weise handeln lässt.[1]
Bloom ist mit der Psychiaterin und Hochschullehrerin Karen Wynn verheiratet.[2]
Homepage von Paul Bloom an der University of Toronto.
Introduction to Psychology. Open Yale course der Yale University (2007), gehalten von Paul Bloom (abgerufen am 19. Dezember 2015).
Paul Blooms Profilseite auf TEDGlobal mit zwei 16-minütigen Vorträgen („Ursprung der Freude“, Juli 2011, und „Können Vorurteile nützlich sein?“, Januar 2014), abgerufen am 19. Dezember 2015.
Empathie blendet uns. Interview mit Paul Bloom über den Unterschied zwischen „empathy“ und „compassion“, in: ZON (DIE ZEIT Online) vom 19. Dezember 2015 (abgerufen am 19. Dezember 2015).